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NYSORA 4 U (N4U): Was ist neu?

14. Mai 2024

Eine anatomische Studie, die zwei Ansätze zum Erector Spinae Plane Block vergleicht

Frühere Studien weisen auf eine variable vordere Ausbreitung bei ESP-Blockaden (Erector Spinae Plane) hin, die häufig auf eine ungenaue Nadelplatzierung zurückzuführen ist. Diese Leichenstudie stellt zwei neuartige ESP-Blockierungstechniken vor: eine zielt auf den medialen Aspekt des Querfortsatzes ab und die andere zwischen den lateralen Enden der Querfortsätze. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass bei Injektionen zwischen den Querfortsätzen eine bessere vordere Ausbreitung möglich ist als bei Injektionen in den medialen Querfortsatz. Dies deutet darauf hin, dass ESP-Blockaden, die in den intertransversalen Gewebekomplex eindringen, die Ausbreitung nach vorne verstärken können. Weitere klinische Forschung ist erforderlich, um zu bestätigen, ob dieser Ansatz die klinische Wirksamkeit und die Ergebnisse im Vergleich zu herkömmlichen ESP-Blockaden verbessert.

Laminektomie-Dissektion einer Injektion zwischen Querfortsätzen. (A) Blaue Gefäßschleifen zeigen Nervenwurzeln an. Die weiße gestrichelte Linie zeigt die Schnittränder des Duralsacks. (B) Der Duralsack wird gespiegelt und zeigt das Rückenmark und die intrathekalen Nervenwurzeln. DRG, Spinalganglion.

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Harbell MW, Langley NR, Seamans DP, et al. Bewertung zweier Ansätze für den Erector-Spinae-Plane-Block: eine anatomische Studie. Reg Anesth Pain Med. 2023;48(10):495-500. 

https://rapm.bmj.com/content/48/10/495

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