Fallbeispiel: Sprunggelenkserguss – Injektion
Ein 20-jähriger Mann bekam nach dem Tanzen leichte bis mittelschwere Knöchelschmerzen. Er hat Plattfüße, aber keine früheren Verletzungen. Obwohl ihm nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) vorübergehend Linderung verschaffen, kehren seine Schmerzen immer wieder zurück und haben sich im letzten Monat verschlimmert.
Körperliche Untersuchung
- Schmerzen im medialen und vorderen Knöchel
- Schmerzen im Fußrücken
- Keine Fersen- oder Achillessehnenschmerzen
- Keine Schmerzzunahme bei provokativen Manövern
- Keine Ödeme oder Rötungen
- Keine Zärtlichkeit
- Beidseitiger Pes planus
Ultraschallbefund
- Synovialverdickung und Erguss im Tibiotalargelenk
- Tenosynovitis des hinteren Schienbeingelenks
Diagnose
Bei dem Patienten wurde ein Sprunggelenkserguss und eine hintere Tibial-Tendinopathie diagnostiziert. Bei einem Sprunggelenkserguss, der oft als geschwollener Knöchel bezeichnet wird, sammelt sich überschüssige Flüssigkeit in den das Gelenk umgebenden Weichteilen an. Dieser Zustand ist häufig die Folge einer Infektion, einer Entzündung, eines Traumas oder einer Überbeanspruchung.
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