Ultraschall-Schmerzblocker Mobile Anwendung | Geführte Injektions-App

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Neuigkeiten aus der App

Neudefinition der akuten Schmerzbeurteilung zur Verbesserung der Vorhersage chronischer postoperativer Schmerzen (CPSP)

Eine kürzlich im British Journal of Anaesthesia veröffentlichte Studie von Maurice-Szamburski et al. untersucht die Grenzen traditioneller Schmerzbeurteilungsmethoden bei der Vorhersage von chronischen postoperativen Schmerzen (CPSP). Die Forscher schlagen eine Verlagerung des Fokus von der Schmerzintensität auf die vom Patienten berichtete Schmerzerfahrung vor und identifizieren diese als zuverlässigeren Prädiktor für langfristige Schmerzergebnisse. Ihre Ergebnisse zeigen, dass die Erfassung der subjektiven Schmerzerfahrung eine effektivere Schmerzbehandlung ermöglichen und die Wahrscheinlichkeit von CPSP nach der Operation verringern kann. Überblick über chronische CPSP und Studienziele CPSP betrifft bis zu 25 % der Patienten nach der Operation, stellt eine erhebliche Belastung für die Gesundheitssysteme dar und beeinträchtigt die Lebensqualität erheblich. Traditionell werden hohe akute postoperative Schmerzen mit dem CPSP-Risiko in Verbindung gebracht. Psychologische Faktoren wie Angst, Depression und Schmerzkatastrophisierung tragen jedoch ebenfalls zur Entwicklung von CPSP bei. Angesichts dieser Komplexität versuchten die Autoren herauszufinden, ob die subjektive Schmerzerfahrung eines Patienten, gemessen mit einem validierten, vom Patienten berichteten Ergebnistool, als effektiverer Prädiktor für CPSP dienen könnte als die Schmerzintensität allein. Wichtige Ergebnisse Diese Studie wurde als Sekundäranalyse im Rahmen einer multizentrischen klinischen Studie mit 294 Patienten der orthopädischen Chirurgie durchgeführt und verwendete den Fragebogen „Evaluation du Vecu de l'Anesthésie Générale“ (EVAN-G), um die Schmerzerfahrung der Patienten zu bewerten. Zu den wichtigsten Ergebnissen gehören: Schmerzerfahrung als Prädiktor: Von 219 Patienten mit vollständigen Daten entwickelten 63 (29 %) 90 Tage nach der Operation CPSP. Diejenigen, die am zweiten postoperativen Tag eine schlechtere Schmerzerfahrung in der EVAN-G-Schmerzdimension meldeten, entwickelten mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit CPSP. Dieses Ergebnis unterstreicht den prädiktiven Wert der subjektiven Schmerzerfahrung, wobei Patienten, die in der Schmerzdimension schlecht abschnitten, ein erhöhtes Risiko aufweisen. Begrenzte Rolle der Schmerzintensität: In der multivarianten Analyse verlor die akute Schmerzintensität ihre prädiktive Bedeutung für CPSP, sobald die Variable der Schmerzerfahrung einbezogen wurde. Stattdessen erfasste die Schmerzerfahrung […]

17. Dezember 2024

Die Wirksamkeit der nicht-konventionellen Radiofrequenzablation bei Kniearthrose

Kniearthrose (OA) ist eine häufige, degenerative Gelenkerkrankung, die zu chronischen Schmerzen und Funktionseinschränkungen führt. Während herkömmliche Behandlungen wie Physiotherapie, Medikamente und Operationen vorübergehende Linderung bieten, haben fortschrittlichere Schmerzbehandlungsoptionen wie die Radiofrequenzablation (RFA) vielversprechende Ergebnisse gezeigt. Dieser Artikel befasst sich mit der Wirksamkeit nicht-konventioneller RFA-Techniken – insbesondere gepulster und gekühlter RFA –, die auf die Knienerven abzielen, um Schmerzen bei Kniearthrose auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse zu behandeln. Was ist Radiofrequenzablation? Die Radiofrequenzablation (RFA) ist ein minimalinvasives Verfahren, bei dem thermische Energie verwendet wird, um die Nervensignale zu unterbrechen und so Schmerzen zu lindern. Die Technik hat sich weiterentwickelt, wobei gepulste und gekühlte RFA als Alternative zur herkömmlichen Hochtemperatursondenmethode entstanden sind. Diese neueren Techniken minimieren Schäden an umliegenden Geweben und bieten gleichzeitig eine lang anhaltende Schmerzlinderung. Gekühlte RFA: Bei dieser Methode wird Wasser in die Sonde gepumpt, um niedrigere Temperaturen (60 °C – 70 °C) aufrechtzuerhalten und gleichzeitig größere Bereiche des Nervengewebes anzusprechen. Dies reduziert thermische Schäden an umliegenden Geweben und führt zu einer länger anhaltenden Schmerzlinderung. Gepulste RFA: Bei der gepulsten RFA werden intermittierende Hochspannungsstöße eingesetzt, um die Erwärmung des Gewebes (maximal 42 °C) zu begrenzen und so dauerhafte Nervenschäden zu verhindern. Diese Technik verringert das Risiko von Komplikationen und kann eine reversible Schmerzlinderung bewirken. Metaanalyse-Studie: Bewertung der Wirksamkeit Eine aktuelle Metaanalyse von Soetjahjo et al. (Pain Physician, 2024) untersuchte die Wirksamkeit von gepulster und gekühlter RFA bei der Behandlung von Kniearthroseschmerzen. Die Studie umfasste 11 Veröffentlichungen und bewertete sowohl die Schmerzlinderung als auch die Verbesserung der körperlichen Funktion. Wichtige Ergebnisse Schmerzlinderung: Sowohl gekühlte als auch gepulste RFA führten 1, 3 und 6 Monate nach dem Eingriff zu einer signifikanten Schmerzlinderung. Es gab keinen signifikanten Unterschied in der Schmerzlinderung zwischen den beiden Techniken. Körperliche Funktion: Die gepulste RFA zeigte bei den Nachuntersuchungen nach 1 und 3 Monaten eine größere Verbesserung der körperlichen Funktion, während die gekühlte RFA keine signifikanten Funktionsgewinne zeigte. Nebenwirkungen: Es wurden nur wenige Nebenwirkungen gemeldet, hauptsächlich kleinere Probleme wie […]

19. November 2024

Verständnis der präoperativen Schmerzempfindlichkeit und ihrer Rolle bei der postoperativen Schmerzbehandlung

Die präoperative Schmerzempfindlichkeit (PPS) wird zunehmend als wichtiger Faktor zur Vorhersage postoperativer Schmerzergebnisse anerkannt. Laut einer systematischen Übersichtsarbeit und Metaanalyse aus dem Jahr 2024, die im British Journal of Anaesthesia veröffentlicht wurde, weist die PPS bemerkenswerte Korrelationen sowohl mit akuten als auch mit chronischen postoperativen Schmerzen auf. Die Erkenntnisse aus dieser Studie geben Aufschluss darüber, wie Schmerzschwellen vor einer Operation die Behandlung postoperativer Schmerzen beeinflussen können, insbesondere bei Hochrisikopatienten. Was ist die präoperative Schmerzempfindlichkeit (PPS)? Die präoperative Schmerzempfindlichkeit bezieht sich darauf, wie Personen Schmerzen vor einer Operation wahrnehmen und tolerieren. Diese Empfindlichkeit kann anhand verschiedener Methoden bewertet werden, wie z. B.: Quantitative sensorische Tests (QST): Umfasst Methoden wie Druck-, Wärme- und elektrische Schmerzschwellen. Druckschmerzschwelle (PPT): Misst den Mindestdruck, der Schmerzen verursacht. Elektrische Schmerzschwelle (EPT): Misst Schmerzen als Reaktion auf elektrische Stimulation. Zeitliche Schmerzsummation (TSP): Bewertet, wie sich Schmerzen bei wiederholten Reizen verstärken. Fragebogen zur Schmerzempfindlichkeit (PSQ): Ein Selbstauskunftsinstrument, mit dem Patienten die wahrgenommene Intensität alltäglicher Schmerzsituationen bewerten. Wichtige Ergebnisse Die Metaanalyse umfasste 70 prospektive Beobachtungsstudien mit über 8,300 Patienten, in denen die Korrelation zwischen PPS und postoperativen Schmerzen untersucht wurde. Die Ergebnisse bilden eine Grundlage für die Entwicklung maßgeschneiderter Schmerzmanagementstrategien. Zu den wichtigsten Erkenntnissen der Studie gehören: Niedrigere Druck- und elektrische Schmerzschwellen (PPT, EPT) vor der Operation sind mit erhöhten akuten postoperativen Schmerzen verbunden. Eine höhere zeitliche Schmerzsumme (TSP) ist sowohl mit akuten als auch mit chronischen postoperativen Schmerzen verbunden. PSQ war nur mit akuten postoperativen Schmerzen verbunden, zeigte jedoch keine signifikante Verbindung mit chronischen Schmerzen. Akute vs. chronische postoperative Schmerzen Die Studie beleuchtet die unterschiedlichen Mechanismen hinter akuten und chronischen postoperativen Schmerzen: Akute Schmerzen: Am stärksten mit präoperativen Druck- und elektrischen Schmerzschwellen verbunden. Chronische Schmerzen: Nur TSP zeigt eine signifikante Korrelation, was seine Rolle bei der langfristigen Behandlung postoperativer Beschwerden unterstreicht. Warum die präoperative Schmerzempfindlichkeit bei postoperativen Schmerzen wichtig ist […]

8. Oktober 2024

Fallstudie: Die SHAC-Technik zur Behandlung einer adhäsiven Kapsulitis

Adhäsive Kapsulitis, besser bekannt als Frozen Shoulder, ist eine schwächende Erkrankung, die Schmerzen, Steifheit und einen erheblichen Verlust der Schulterbeweglichkeit verursacht. Bei vielen Patienten bringen herkömmliche Behandlungsmethoden nur langsam Linderung, und der Weg zur Genesung ist oft mit Rückschlägen verbunden. Bei der Behandlung dieser Erkrankung zeichnet sich jedoch ein neuer ultraschallgesteuerter Ansatz ab, der als Saline Hydrodistension of the Anterior Capsular (SHAC)-Technik bekannt ist. Adhäsive Kapsulitis verstehen Adhäsive Kapsulitis ist durch die Bildung von übermäßigem Narbengewebe im Schultergelenk gekennzeichnet, was zu schmerzhaften Bewegungseinschränkungen führt. Die Erkrankung kann primär sein und spontan auftreten oder sekundär, oft nach einem Trauma, einer Operation oder anderen zugrunde liegenden Gesundheitszuständen. Patienten mit dieser Erkrankung ertragen typischerweise monatelange Schmerzen und einen allmählichen Verlust sowohl des aktiven als auch des passiven Bewegungsbereichs. Was ist die SHAC-Technik? Die SHAC-Technik stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Behandlung von adhäsiver Kapsulitis dar. Bei diesem Verfahren werden unter Ultraschallkontrolle Kochsalzlösung und Steroide präzise in den vorderen Kapselraum des Schultergelenks injiziert. Im Gegensatz zu traditionelleren Methoden wie posterioren oder Rotatorintervall-Ansätzen bietet die SHAC-Technik eine gezielte Schmerzlinderung und ermöglicht eine sofortige Mobilisierung der Schulter nach dem Eingriff. Wie funktioniert die SHAC-Technik? Anatomie und Zugangspunkte Die SHAC-Technik nutzt bestimmte anatomische Orientierungspunkte im Schultergelenk: Faszienscheiden: Das Verfahren zielt auf die Faszienscheide zwischen den Deltoid- und Subscapularis-Muskeln sowie auf die Scheide unter der myotendinösen Verbindung des Subscapularis. Diese Scheiden bieten optimalen Zugang zum Glenohumeralgelenk. Foramen Weitbrecht: Dieses Foramen befindet sich zwischen den oberen und mittleren Glenohumeralbändern und ermöglicht den Zugang zum intraartikulären Raum. Foramen Rouvière: Ein weiterer Zugangspunkt, der sich zwischen den mittleren und unteren Glenohumeralbändern befindet, bietet einen alternativen Weg in das Gelenk. Das Verfahren Die SHAC-Technik wird durchgeführt […]

24. September 2024

Fallstudie: Komplexes regionales Schmerzsyndrom

Fallpräsentation: Eine 56-jährige Diabetikerin kommt zu uns und leidet seit zwei Jahren unter zunehmenden Schmerzen in der rechten Schulter, Steifheit, nächtlichen Schmerzen und Schwellungen in den oberen Gliedmaßen, was ihre Fähigkeit zur Erledigung von Haushaltsarbeiten erheblich beeinträchtigt. Diagnose Befunde der körperlichen Untersuchung Schmerzhafte Schulterabduktion Schmerzhafte Außenrotation Schmerzhafter Bogen vorhanden Positiver O'Brien-Test Klinische Beobachtungen Ödematöse rechte obere Extremität Glänzende, blasse und kalte Haut, was auf komplexes regionales Schmerzsyndrom (CRPS) hindeutet Labor- und Bildgebungsstudien Nüchternblutzucker: 188 mg% Hämoglobin A1c: 9.0 % Normale BSG und CRP Normale Nervenleitungsstudie und Doppler-Röntgenaufnahme: Rotatorenmanschetten-Arthropathie Ultraschall: Rotatorenmanschetten-Tendinopathie, Supraspinatus-Tendinopathie Endgültige Diagnose Adhäsive Kapsulitis (Frozen Shoulder) Rotatorenmanschetten-Tendinopathie Komplexes regionales Schmerzsyndrom (CRPS) CRPS-Diagnose Budapest-Kriterien Um CRPS zu diagnostizieren, muss der Patient mindestens ein Symptom aus drei der folgenden Kategorien und ein Anzeichen aus zwei oder mehr Kategorien aufweisen: Symptome: Sensorisch: Hyperästhesie, Allodynie Vasomotorisch: Temperaturasymmetrie, Veränderungen der Hautfarbe Sudomotorisch/Ödem: Ödeme, Veränderungen der Schweißbildung Motorisch/Trophisch: Verringerter Bewegungsumfang, motorische Funktionsstörung, trophische Veränderungen. Anzeichen: Sensorisch: Hyperalgesie, Allodynie. Vasomotorisch: Asymmetrie der Hauttemperatur, Veränderungen der Hautfarbe. Sudomotorisch/Ödem: Ödeme, Veränderungen der Schweißbildung. Motorisch/Trophisch: Verringerter Bewegungsumfang, motorische Funktionsstörung, trophische Veränderungen. CRPS-Übersicht: Das Komplexe regionale Schmerzsyndrom (CRPS) ist eine chronische Schmerzerkrankung einer Gliedmaße, oft nach einer Verletzung. Zu den Symptomen gehören starke Schmerzen, Berührungsempfindlichkeit, Temperaturveränderungen, Veränderungen der Hautfarbe und Schwellungen. Eine frühe Diagnose und Intervention sind entscheidend. Die Behandlung umfasst Physiotherapie, Schmerzmittel, Nervenblockaden und psychologische Unterstützung. Fazit: Ein frühes Verständnis und eine frühe Diagnose von CRPS sind entscheidend für eine wirksame Behandlung der Symptome. Eine ordnungsgemäße klinische Bewertung und Diagnosekriterien, wie beispielsweise die Budapester Kriterien, sind für eine genaue Diagnose unabdingbar. Laden Sie die US Pain-App von NYSORA herunter, um ausführlichere Informationen zu CRPS und zur Behandlung dieses Patienten durch Dr. Madhan Pandian zu erhalten!

13. August 2024

Fallbeispiel: Sprunggelenkserguss – Injektion

Ein 20-jähriger Mann bekam nach dem Tanzen leichte bis mittelschwere Knöchelschmerzen. Er hat Plattfüße, aber keine früheren Verletzungen. Obwohl ihm nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) vorübergehend Linderung verschaffen, kehren seine Schmerzen immer wieder zurück und haben sich im letzten Monat verschlimmert. Körperliche Untersuchung Schmerzen im medialen und vorderen Knöchel. Schmerzen im dorsalen Fuß. Keine Fersen- oder Achillessehnenschmerzen. Keine Schmerzzunahme bei provokativen Manövern. Kein Ödem oder Rötung. Kein Druckschmerz. Bilateraler Pes planus. Ultraschallbefunde. Synovialverdickung und Erguss im Tibiotalargelenk. Tenosynovitis des hinteren Tibiagelenks. Diagnose: Der Patient wurde diagnostiziert mit Sprunggelenkserguss und hinterer Tibial-Tendinopathie. Bei einem Sprunggelenkserguss, der oft als geschwollener Knöchel bezeichnet wird, sammelt sich überschüssige Flüssigkeit in den das Gelenk umgebenden Weichteilen an. Dieser Zustand ist häufig die Folge einer Infektion, einer Entzündung, eines Traumas oder einer Überbeanspruchung. Lesen Sie mehr über die Behandlung, das Patientenergebnis und andere Fallstudien in der US Pain App. Sind Sie bereit, Ihr Wissen zu erweitern? Tippen Sie HIER, um die Go-to-App für chronische Schmerzbehandlungen herunterzuladen.

6. Juni 2024

Fallstudie: Trochantäres Schmerzsyndrom – Injektion

Ein 65-jähriger Mann mit Diabetes leidet seit sechs Monaten unter linksseitigen Hüftschmerzen. Er gibt kein Fieber an und hat keine Verletzungsgeschichte oder frühere Eingriffe. Der Patient gibt an, dass sich die Schmerzen in der Nacht verstärken und es ihm schwer fällt, auf dieser Seite zu schlafen. Darüber hinaus konnten nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) seine Symptome nicht lindern. Körperliche Untersuchung Schmerzen in der linken seitlichen Hüfte Keine Rückenschmerzen Keine Bestrahlung oder Weiterleitung von Schmerzen Keine erschwerenden oder lindernden Faktoren Heiße Fomentation sorgt für Linderung Ultraschallbefunde MSK-Ultraschall der linken Hüfte Anisotrope Sehne des Musculus gluteus medius Kortikale Unregelmäßigkeiten am Trochanter major an der Ansatzstelle des Musculus gluteus medius Sehnendiagnose Bei dem Patienten wurde ein Trochanterschmerzsyndrom (GTPS) diagnostiziert, das durch eine Tendinopathie des M. gluteus medius verursacht wird. GTPS, früher als Trochanterschleimbeutelentzündung bezeichnet, entsteht durch degenerative Veränderungen der Gesäßsehnen und des Schleimbeutels. Dieser Zustand führt zu Schmerzen an der Außenseite des Oberschenkels, die durch Aktivitäten wie Sitzen, Treppensteigen, anstrengende Sportarten oder Liegen auf der betroffenen Seite verstärkt werden. Erfahren Sie mehr über die Behandlungsstrategie, das Patientenergebnis und andere einzigartige Fallstudien in der US Pain App. Sind Sie bereit, Ihr Wissen zu erweitern? Klicken Sie HIER und erhalten Sie die ultimative App für chronische Schmerzbehandlungen.

30. Mai 2024

Fallstudie: Laterale Epicondylitis (Tennisarm) und ultraschallgesteuerte Injektion

Die laterale Epicondylitis, allgemein als Tennisarm bekannt, ist eine weit verbreitete Erkrankung, die durch Schmerzen und Druckempfindlichkeit an der Außenseite des Ellenbogens gekennzeichnet ist. Die Erkrankung betrifft vorwiegend Personen mit wiederholten Bewegungen der oberen Extremitäten, wie Sportler und Berufstätige, die wiederholte Handbewegungen ausführen. In diesem Artikel befassen wir uns mit der Fallstudie einer 30-jährigen Frau, bei der eine laterale Epicondylitis diagnostiziert wurde, und untersuchen die Diagnoseverfahren und Behandlungsstrategien. Fallpräsentation Patientenhintergrund: Alter/Geschlecht: 30-jährige Frau Beruf: Spezialistin für Ultraschallanwendung Symptome: Seit 4 Jahren anhaltende Schmerzen an der Außenseite des Ellenbogens in der linken oberen Extremität, die sich bei Streckung des Handgelenks verschlimmern. Bisherige Behandlungen: Ruhe, Schienen, Analgetika und eine Steroidinjektion ohne nennenswerte Linderung. Die Patientin klagte über starke lokale Druckempfindlichkeit über dem lateralen Epicondylus, was auf eine laterale Epicondylitis hindeutet, eine Erkrankung, die oft mit Überbeanspruchung oder Verletzungen durch wiederholte Belastung in Verbindung gebracht wird. Diagnose Körperliche Untersuchung Beobachtung: Keine lokale Rötung oder Schwellung. Palpation: Druckempfindlichkeit über dem lateralen Epicondylus. Tests: Cozen-Test war positiv. Ultraschallbefunde Heterogenität der Sehne: Hinweis auf Epicondylalgie oder Epicondylopathie. Kortikale Unregelmäßigkeiten: Zu sehen über dem lateralen Epicondylus. Verkalkung: Innerhalb der gemeinsamen Strecksehne. Neoangiogenese: Festgestellt im Farbdoppler, weist auf akute Entzündung am Sehnenansatz hin. Tipps zur Bildgebung: Echogenität: Bewerten Sie immer die Echogenität der Sehne; ​​Heterogenität ist pathognomonisch für Epicondylitis. Mehrere Ansichten: Nutzen Sie unterschiedliche Schallkopfpositionen und Ansichten (Langachse und Kurzachse), um alle pathologischen Anzeichen darzustellen. Labortests Nüchternblutzucker: 86 mg/dL Blutsenkungsreaktion (BSG): 8 mm/h Diagnostische Zusammenfassung: Primärdiagnose: Laterale Epicondylitis (Epicondylalgie, Epicondylopathie). Differentialdiagnose: Einklemmung des Nervus interosseus posterior, Riss des lateralen Kollateralbandes. Behandlungsansatz: Injektion mit plättchenreichem Plasma (PRP) Injektionstechnik PRP-Injektion Überblick: Ziel: Regenerative Therapie für die gemeinsame Strecksehne und anschließende Schmerzlinderung. Betroffene Anatomie: Der Musculus extensor carpi radialis brevis (ECRB) ist die am häufigsten betroffene Sehne. Andere Sehnen wie der Musculus extensor digitorum, der Musculus extensor digiti minimi und der Musculus extensor carpi ulnaris können ebenfalls betroffen sein […]

3. Mai 2024

Fallstudie: Tenosynovitis De Quervain

Die Tendovaginitis de Quervain ist eine schmerzhafte Erkrankung der Sehnen auf der Daumenseite des Handgelenks. Sie tritt besonders häufig bei Personen auf, die wiederholte Handbewegungen ausführen, z. B. bei körperlicher Arbeit oder bei häufigem Gebrauch der Hände. Dieser Artikel präsentiert eine ausführliche Fallstudie einer 56-jährigen Frau, bei der Tendovaginitis de Quervain diagnostiziert wurde. Falldarstellung Patientenhintergrund: Alter/Geschlecht: 56-jährige Frau Beruf: 6 Jahre lang in einer Druckerei gearbeitet Symptome: Seit 1 Monaten chronische Schmerzen in der linken Hand Vorgeschichte: Keine Vorgeschichte einer Handverletzung Die Patientin stellte sich mit chronischen Schmerzen im radialen Bereich des Handgelenks vor, die sich in den letzten sechs Monaten zunehmend verschlimmert hatten. Ihre Berufsvorgeschichte mit wiederholten Handbewegungen deutete auf eine mögliche Überlastungsverletzung hin. Diagnose Körperliche Untersuchung Finkelstein-Test: Positiv. Ultraschallbefunde Querschnitt: Zeigt einen dünnen Rand entzündlicher Flüssigkeit, der die Sehnen im Streckkompartiment 1 umgibt. Längsschnitt: Zeigt geschwollene Sehnen (Muskel abductor pollicis longus [APL] und Musculus extensor pollicis brevis [EPB]) mit umgebender entzündlicher Flüssigkeit. Bildgebungszusammenfassung: Diagnose: Tendovaginitis de Quervain. Funktion des Ultraschalls: Bietet detaillierte Bilder der entzündeten Sehnen und der umgebenden Strukturen, sodass eine präzise Diagnose und Behandlungsplanung möglich ist. Behandlung Übersicht über die Kortikosteroidinjektion: Ziel: Schmerzlinderung und Verringerung der Entzündung in den betroffenen Sehnen. Zielbereich: Sehnenscheide des Streckkompartiments 3 über dem Handgelenk. Ultraschallgesteuerte Injektionstechnik: Ultraschall-Aufbau: Wandler: linearer 13 – 1 MHz-Wandler, vorzugsweise eine Hockeyschlägersonde zur besseren Nadelvisualisierung. Voreinstellung: Muskel-Skelett-Bereich. Ausrichtung: Axial. Tiefe: 0.5 cm. Patientenpositionierung: Position: Patient in Rückenlage Ein Gelschlauch wird unter das Handgelenk gelegt, um eine minimale Ulnarabweichung für eine bessere Bildgebung zu erreichen. Identifizierung von Orientierungspunkten: Wichtige Orientierungspunkte: APL, EPB-Sehnen und umgebende entzündliche Flüssigkeit. Nadeleinführung: Sterile Vorbereitung: Sterilisieren Sie Handgelenk, Hand und Wandler. Lokalanästhetikum: Infiltrieren Sie mit 2 ml XNUMX%igem Lidocain […]

18. April 2024

Fallstudie: Subakromiales Impingement-Syndrom – Injektion

Eine 45-jährige Patientin berichtete über chronische Schmerzen in der linken Schulter, die nach einer leichten Verletzung drei Monate lang anhielten. Der Schmerz konzentrierte sich hauptsächlich auf den Oberarm und die Fossa supraspinosa und verschlimmerte sich besonders nachts. Darüber hinaus traten gelegentlich Schmerzen bei der Schulterabduktion auf. Körperliche Untersuchung Schmerzbogen vorhanden Neer-Test: Positiv Hawkins-Kennedy-Test: Positiv Ultraschallbefund Supraspinatussehne auf Höhe der oberen Facette des Tuberculum majus: Normal Längsachsenansicht der Rotatorenmanschette auf Höhe der oberen Facette des Tuberculum majus Tuberositas. Supraspinatussehne auf Höhe der unteren Facette des Tuberculum majus: Minimaler Riss der Schleimbeuteloberfläche, Risse innerhalb der Substanz. Längsachsenansicht der Rotatorenmanschette auf Höhe der unteren Facette des Tuberculum majus. Kurzachsenansicht der Supraspinatussehne: Normale Kurzachsenansicht der Rotatorenmanschette. Diagnose Bei dem Patienten wurde ein subakromiales Impingementsyndrom als Folge einer Tendinopathie der Rotatorenmanschette diagnostiziert. Das subakromiale Impingementsyndrom entsteht durch Kompression, Reizung oder Entzündung der Sehnen der Rotatorenmanschette im subakromialen Raum. Es verursacht Schulterschmerzen, Schwäche und eingeschränkte Schulterbeweglichkeit, oft aufgrund von Faktoren wie sich wiederholenden Überkopfaktivitäten oder strukturellen Problemen. Durch diese Verengung des subakromialen Raums werden die Sehnen der Rotatorenmanschette und der subakromiale Schleimbeutel komprimiert. In diesem speziellen Fall wurde das Impingement auf eine Tendinopathie der Rotatorenmanschette zurückgeführt. Lesen Sie mehr über die Behandlung, das Patientenergebnis und andere Fallstudien in der US Pain App. Sind Sie bereit, Ihr Wissen zu erweitern? Tippen Sie HIER, um die Go-to-App für chronische Schmerzbehandlungen herunterzuladen.

29. Februar 2024

Fallstudie: Arthritis des Akromioklavikulargelenks – Injektion

Akromioklavikuläre (AC-)Gelenkarthritis ist eine häufige Ursache von Schulterschmerzen, insbesondere bei Personen, die repetitive manuelle Tätigkeiten ausüben. In diesem Artikel besprechen wir den Fall einer 65-jährigen Frau mit AC-Gelenkarthritis und den Einsatz von ultraschallgesteuerten Injektionen als effektive Behandlungsmöglichkeit zur Schmerzlinderung. Falldarstellung Eine 65-jährige Arbeiterin stellte sich mit seit 4 Monaten bestehenden Schmerzen in der linken Schulter vor. Ihre Symptome umfassten: Schmerzen über der anteromedialen Region der Schulter. Schmerzen bei Außenrotation. Schmerzen im oberen Schulterbereich, insbesondere nachts. Diese Art der Darstellung ist typisch für AC-Gelenkarthritis, insbesondere bei Personen, deren Arbeit oder Lebensstil häufig zu Belastungen ihrer Schultern führt. Diagnose Körperliche Untersuchung Schmerzhafter Bogen Scarf-Test: Positiv O’Brien-Test: Positiv Bildgebung und Laborbefunde Ultraschall: Eine Ultraschalluntersuchung des AC-Gelenks zeigte eine Verengung des Spalts, eine Kapselüberdehnung und das Vorhandensein eines Osteophyten, alles vereinbar mit AC-Gelenkarthritis. Querschnitt des AC-Gelenkspalts mit Verengung des Spalts, Kapselüberdehnung und einem Osteophyten. Röntgen: Die Röntgenaufnahme ergab eine Rotatorenmanschettenarthrose und eine AC-Gelenkarthritis mit Gelenkspaltverkleinerung. Röntgenbild der linken Schulter. Nüchternblutzucker: Der Nüchternblutzucker des Patienten lag mit 102 mg/dL im Normbereich, sodass diabetische Komplikationen als Schmerzursache ausgeschlossen werden konnten. Endgültige Diagnose Bei dem Patienten wurde eine Acromioklavikuläre Gelenkarthritis und eine Supraspinatustendinopathie diagnostiziert. Eine AC-Gelenkarthritis entsteht durch die Verschlechterung des Knorpels im AC-Gelenk, häufig aufgrund wiederholter Belastung. Eine Supraspinatustendinopathie ist häufig mit einer Beeinträchtigung des subacromialen Raums verbunden, was zu einer Entzündung und Degeneration der Sehne führt. Behandlung: Ultraschallgesteuerte AC-Gelenkinjektion Angesichts der Schwere der Schmerzen des Patienten und des Versagens einer konservativen Behandlung, die keine ausreichende Linderung brachte, wurde als nächster Schritt eine ultraschallgesteuerte Injektion des AC-Gelenks gewählt. Dieses minimalinvasive Verfahren umfasst […]

1. Februar 2024

Golferellenbogen (mediale Epicondylitis) und Behandlung mit Steroidinjektionen: Eine Fallstudie

Die mediale Epicondylitis, allgemein als Golferellenbogen bekannt, ist eine chronische Erkrankung, die durch Schmerzen und Entzündungen der Sehnen gekennzeichnet ist, die am medialen Epicondylus des Ellenbogens ansetzen. Diese Erkrankung ist häufig auf wiederholte Bewegungen des Handgelenks und Unterarms zurückzuführen und kann zu erheblichem Unbehagen und Funktionsbeeinträchtigungen führen. In diesem Artikel präsentieren wir die Fallstudie einer 33-jährigen Frau, bei der ein Golferellenbogen diagnostiziert wurde. Fallpräsentation Patientenhintergrund: Alter/Geschlecht: 33-jährige Frau Symptome: Seit einem Jahr anhaltende Schmerzen im rechten medialen Ellenbogen nach einem leichten Trauma Vorherige Behandlung: Physikalische Therapie und NSAR ohne nennenswerte Besserung Die Patientin klagte über anhaltende Schmerzen im medialen Bereich ihres rechten Ellenbogens, die ihre täglichen Aktivitäten erheblich beeinträchtigten. Trotz konservativer Behandlung, darunter Physiotherapie und NSAR, blieben ihre Symptome bestehen. Diagnose Körperliche Untersuchung Beobachtung: Keine Rötung oder Ödeme festgestellt. Palpation: Druckempfindlichkeit über dem medialen Epicondylus. Polk-Test: Positiv für mediale Epicondylitis. Laborparameter und Bildgebung Nüchternblutzucker: 100 mg% Blutsenkungsreaktion: 10 mm/h Nervenleitungsstudie: Normal Ultraschallbefunde: Sehnenrisse: Minimale Risse in der gemeinsamen Beugesehne an der Ansatzstelle am medialen Epicondylus. Längsachse der gemeinsamen Beugesehne und des medialen Epicondylus. Beachten Sie die Risse an der Ansatzstelle. Gelenkerguss: Kleiner Erguss im vorderen Gelenkspalt des Ellenbogens. Längsachse des hinteren Ellenbogens, der einen kleinen Erguss im vorderen Gelenkspalt zeigt. Bildgebungszusammenfassung: Diagnose: Mediale Epicondylitis. Differentialdiagnosen: Pronatorüberlastungssyndrom, Kubitaltunnelsyndrom, Arthritis, zervikale Radikulopathie. Behandlung: Steroidinjektion Steroidinjektion – Übersicht: Ziel: Schmerzlinderung durch Verringerung der Entzündung an der betroffenen Stelle. Injektionsstelle: Oberflächlich der gemeinsamen Beugesehne an ihrem Ansatz am medialen Epicondylus. Alternative Behandlungen: Optionen: Dry Needling, Dextrose-Prolotherapie, Botox und PRP-Injektion. Wahl des Patienten: Der Patient entschied sich für eine Steroidinjektion zur schnelleren Schmerzlinderung, obwohl PRP […]

4. Januar 2024
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Mit bewährten US-geführten Techniken zur Schmerzblockade, die von Praktizierenden weltweit verwendet werden

Basierend auf dem Buch „Atlas of Ultrasound-Guided Procedures in Interventional Pain Management“ von Dr. Samer Narouze, dem weltweit führenden Experten für Ultraschall, beschreibt die US-Schmerz-App von NYSORA die praktischsten und anwendbarsten Techniken der ultraschallgeführten Schmerzmedizin.

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1. Dritter Okzipitalnerv und Nervenblockade des zervikalen medialen Zweigs
2. Intraartikuläre Injektion in die zervikale Zygapophyseal (Facet).
3. Zervikale Nervenwurzelblockade
4. Thorakale paravertebrale Blockade
5. Lendenfacettennervenblockade und intraartikuläre Injektion
6. Injektionen in die lumbale Nervenwurzel (periradikulär).
7. Zentrale neuroaxiale Blockaden
8. Kaudale epidurale Injektionen
9. Iliosakralgelenk-Injektion
10. Block der Transversus-Abdominis-Ebene (TAP).
11. Zöliakie-Plexus-Blockade und Neurolyse
12. Ilioinguinale, iliohypogastrische und genitofemorale Nervenblockade
13. Piriformis-Muskelinjektion
14. Blockade des Pudendusnervs
15. Ganglion Impar-Injektion
16. Oberflächliche Trigeminusnervenblockaden
17. Große Okzipitalnervenblockade
18. Zervikale sympathische Blockade
19. Laterale femorale Hautnervenblockade
20. Supraskapularnervenblockade
21. Interkostalnervenblockade
22. Subakromiale/subdeltoide Bursa-Injektionen
23. Bizepssehnenscheide (Bizeps – langer Kopf) Injektionen
24. Akromioklavikulargelenk-Injektionen
25. Injektionen in das Glenohumeralgelenk
26. Subscapularis-Sehne/Subscapularis-Bursa-Injektionen
27. Sternoklavikulargelenk-Injektionen
28. Karpaltunnelinjektionen
29. Fingerinjektionen auslösen
30. Handgelenksinjektionen
31. Injektionen für Sehnendysfunktion
32. Ellenbogen-Injektionen
33. Intraartikuläre Hüftinjektionen
34. Knieinjektionen
35. Atlanto-axiale und atlanto-okzipitale Gelenkinjektionen
36. Periphere Nervenstimulation
37. Okzipitale Stimulation
38. Leistenstimulation
39. Zervikale Diskographie und intradiskale Verfahren
Häufig gestellte Fragen

Ultraschallgesteuerte Nervenblockaden sind minimalinvasive Verfahren, bei denen unter Ultraschallkontrolle Lokalanästhetika oder andere Medikamente in die Nähe bestimmter Nerven verabreicht werden. Diese Technik ermöglicht ein präzises Ansprechen der Nerven und sorgt so für eine wirksame Schmerzlinderung, indem die Übertragung von Schmerzsignalen unterbrochen wird.

Ultraschall spielt eine entscheidende Rolle bei der Schmerzbehandlung, indem er in Echtzeit bildgebende Anleitungen für verschiedene Eingriffe liefert, darunter Nervenblockaden, Injektionen und andere Verfahren. Es ermöglicht Gesundheitsdienstleistern, anatomische Strukturen zu visualisieren, genau auf die Schmerzquelle zu zielen und Behandlungen präzise durchzuführen, was letztendlich die Ergebnisse und Sicherheit der Patienten verbessert.

Bei einer ultraschallgesteuerten Injektion werden Medikamente, beispielsweise ein Lokalanästhetikum oder ein Kortikosteroid, unter Anleitung der Ultraschallbildgebung in einen bestimmten Zielbereich verabreicht. Diese Injektionen können je nach behandelter Grunderkrankung eine Schmerzlinderung bewirken, indem sie Entzündungen reduzieren, Schmerzsignale blockieren oder die Heilung erleichtern.

Geführte interventionelle Verfahren mittels Ultraschall umfassen eine Reihe von Eingriffen zur Diagnose und Behandlung von Schmerzzuständen. Zu den gängigen Eingriffen gehören Nervenblockaden, Gelenkinjektionen, Sehnenscheideninjektionen, Triggerpunktinjektionen und Wirbelsäuleneingriffe wie epidurale Steroidinjektionen oder Facettengelenkinjektionen.

Ein diagnostischer Ultraschall in der Schmerzbehandlung umfasst die Verwendung von Ultraschallbildgebung zur Beurteilung und Diagnose von muskuloskelettalen und neuropathischen Schmerzzuständen. Es ermöglicht Gesundheitsdienstleistern die Visualisierung von Strukturen wie Muskeln, Sehnen, Bändern, Nerven und Gelenken, um Anomalien, Verletzungen oder Schmerzquellen genau zu identifizieren.