Fallstudie: Subakromiales Impingement-Syndrom – Injektion
Eine 45-jährige Patientin berichtete über chronische Schmerzen in der linken Schulter, die nach einer leichten Verletzung drei Monate lang anhielten. Der Schmerz konzentrierte sich hauptsächlich auf den Oberarm und die Fossa supraspinosa und verschlimmerte sich besonders nachts. Darüber hinaus traten gelegentlich Schmerzen bei der Schulterabduktion auf.
Körperliche Untersuchung
- Schmerzhafter Lichtbogen vorhanden
- Neers Test: Stärken
- Hawkins-Kennedy-Test: Stärken
Ultraschallbefund
- Supraspinatussehne auf Höhe der oberen Facette des Tuberculum majus: Normal
Längsachsenansicht der Rotatorenmanschette auf Höhe der oberen Facette des Tuberculum majus.
- Supraspinatussehne auf Höhe der unteren Facette des Tuberculum majus: Minimaler Bruch der Schleimbeuteloberfläche, Risse innerhalb der Substanz
Längsachsenansicht der Rotatorenmanschette auf Höhe der unteren Facette des Tuberculum majus.
- Kurzachsenansicht der Supraspinatussehne: Normal
Kurzachsenansicht der Rotatorenmanschette.
Diagnose
Bei dem Patienten wurde ein subakromiales Impingementsyndrom als Folge einer Tendinopathie der Rotatorenmanschette diagnostiziert. Das subakromiale Impingementsyndrom entsteht durch Kompression, Reizung oder Entzündung der Sehnen der Rotatorenmanschette im subakromialen Raum. Es verursacht Schulterschmerzen, Schwäche und eingeschränkte Schulterbeweglichkeit, oft aufgrund von Faktoren wie sich wiederholenden Überkopfaktivitäten oder strukturellen Problemen. Durch diese Verengung des subakromialen Raums werden die Sehnen der Rotatorenmanschette und der subakromiale Schleimbeutel komprimiert. In diesem speziellen Fall wurde das Impingement auf eine Tendinopathie der Rotatorenmanschette zurückgeführt.
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