Pocus - NYSORA

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Ein klinisch orientierter Ansatz für Point-of-Care-Ultraschall
Bleiben Sie der Kurve voraus
Indem Sie die neuesten POCUS-Techniken über unsere App erlernen und die neuesten Branchenentwicklungen zusätzlich zu den Pflegestandards entdecken
Erhöhen Sie die diagnostische Genauigkeit
Durch die Beherrschung von Ultraschalltechniken mit höherer diagnostischer Leistung im Vergleich zu ähnlichen Werkzeugen wie Stethoskopen
Verbessern Sie das klinische Management
Durch Optimierung der Patientenreise und Minimierung der Beteiligung von Technikern, Radiologen oder Kardiologen
Beschleunigen Sie Diagnose- und Behandlungspläne
Indem Sie lernen, immer leistungsfähigere, tragbare und erschwingliche diagnostische Ultraschallgeräte direkt am Krankenbett zu verwenden

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Komfort trifft Exzellenz mit immersiven Walkthroughs zu den am häufigsten verwendeten POCUS-Techniken, begleitet von proprietären NYSORA-Lernhilfen und klinischen Perlen.

NYSORA POCUS App

POCUS revolutioniert das Gesundheitswesen, indem es schnelle und genaue Diagnosen am Krankenbett ermöglicht.

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Das inspiriert und ermutigt Praktiker, das neue Wissen in ihrer klinischen Praxis umzusetzen

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Alles auf POCUS ist in leicht verständlichen Lektionen zusammengefasst, um die Lern- und Bewertungsergebnisse zu verbessern

Diskussionen

In jeden Kurs integrierte Peer-to-Peer-Diskussionen erleichtern den Erfahrungs- und Wissensaustausch

Regelmäßig aktualisiert

Die neuesten Informationen zu POCUS-Techniken mit Lehrmaterialien und neuen App-Funktionalitäten, die ständig hinzugefügt werden

Neuigkeiten aus der NYSORA POCUS App

Neuer POCUS-Kurs: Atemwegsbeurteilung!

Wir freuen uns, die Einführung unseres Kurses zur Atemwegsbeurteilung bekannt zu geben, der jetzt in der POCUS-App verfügbar ist! Dieser umfassende Kurs soll medizinischem Fachpersonal das Wissen und die Fähigkeiten vermitteln, die für ein erweitertes Atemwegsmanagement mit Ultraschalltechniken erforderlich sind. Lernziele Sie erwerben Fachwissen in: Verstehen der Anatomie und Physiologie der oberen Atemwege. Erkennen wichtiger Strukturen der oberen Atemwege. Beherrschen der Scantechniken zur Beurteilung der oberen Atemwege. Warum Atemwegs-Ultraschall? Sicher und nicht-invasiv: Schnell und schmerzlos für Patienten. Hohe Genauigkeit: Bietet eine Echtzeitbeurteilung der Strukturen und des Zustands der Atemwege. Verbesserte Ergebnisse: Reduziert Komplikationen bei schwierigen Atemwegsszenarien, einer der Hauptursachen für anästhesiebedingte Todesfälle. Beweisbasiert: Die Bestätigung der ETT-Platzierung per Ultraschall zeigt eine Sensitivität und Spezifität von 98 %. Was Sie lernen werden Dieser Kurs behandelt wichtige Themen des Atemwegs-Ultraschalls, darunter: Anatomie und Physiologie der oberen Atemwege. Erlangen Sie ein solides Verständnis der funktionellen Anatomie. Identifizierung von Strukturen der oberen Atemwege mit Ultraschall. Detaillierte Beschreibungen helfen Ihnen dabei, Strukturen eindeutig zu identifizieren, zum Beispiel: Zungenbein – im Ultraschall als lineare, echoreiche, umgekehrt U-förmige Struktur mit zwei großen Hörnern (Cornua) erkennbar. Schildknorpel – erscheint im Ultraschall als echoarme, umgekehrt V-förmige oder dreieckige Struktur. Membrana cricothyroidea – erscheint als echoreiche, horizontale Linie. Ultraschallbildgebungsverfahren Suprahyoidalbereich Platzieren Sie den Schallkopf längs unter dem Unterkiefer und über dem Zungenbein. Das Ultraschallbild zeigt eine fächerförmige Zunge mit einem typisch gestreiften Aussehen. Unterhalb des Musculus mylohyoideus und des Musculus geniohyoideus erscheint die Zunge fächerförmig, wobei die intrinsischen Muskeln für ein gestreiftes Aussehen sorgen. Infrahyoidalbereich: Sagittale „Perlenkettentechnik“ Beginnen Sie an der Luftröhre und schieben Sie die Sonde nach kranial. Die Trachealringe erscheinen als dunkle echoarme Strukturen, die einer Perlenkette ähneln. Infrahyoidaler transversaler Zugang: Positionieren Sie den Schallkopf transversal auf der Mittellinie des Halses. Scannen Sie von kranial nach kaudal und visualisieren Sie dabei wichtige Orientierungspunkte: Zungenbein, Membrana thyrohyoidea, Schildknorpel, Membrana conicum, Ringknorpel, Trachea […]

17. März 2025

Auswertung der präoperativen Magen-Ultraschalluntersuchung bei diabetischen Patienten mit Dysautonomie

Der Zusammenhang zwischen Diabetes mellitus (DM) und verzögerter Magenentleerung bereitet Anästhesisten schon lange Sorgen, insbesondere wegen der damit verbundenen Risiken einer Lungenaspiration während einer Operation. Eine aktuelle Studie von Sastre et al., die in der Dezemberausgabe 2024 von Anesthesia & Analgesia veröffentlicht wurde, bietet neue Erkenntnisse zu diesem Thema, indem sie die Prävalenz eines vollen Magens bei Diabetikern mit und ohne Dysautonomie im Vergleich zu gesunden Kontrollpersonen untersuchte. Diese bahnbrechende Forschung unterstreicht die Bedeutung der präoperativen Magen-Ultraschalluntersuchung bei der Risikobewertung und -behandlung. Wichtige Ergebnisse Hintergrund Eine verzögerte Magenentleerung ist aufgrund einer möglichen autonomen Dysfunktion bei Diabetikern ein häufiges Problem. Herkömmliche Fastenrichtlinien berücksichtigen individuelle Unterschiede bei der Magenentleerung, insbesondere bei Diabetikern, nicht immer. Studienübersicht Teilnehmer: 289 Patienten, die sich einer geplanten Operation unterzogen: 83 Diabetiker mit Dysautonomie, 62 Diabetiker ohne Dysautonomie, 144 gesunde Kontrollpersonen. Methodik: Präoperativ wurde eine Magen-Ultraschalluntersuchung durchgeführt, um Magenvolumen (GV) und -inhalt zu bestimmen. Die Perlas-Bewertungsskala wurde verwendet, um den Mageninhalt zu klassifizieren. Ergebnisse Häufigkeit eines vollen Magens: Höher bei Diabetikern mit Dysautonomie (22.9 %) als bei Diabetikern ohne Dysautonomie (16.1 %) und in der Kontrollgruppe (13.2 %). Feste Magenrückstände: Beobachtet bei 12 % der Diabetiker mit Dysautonomie, verglichen mit 4.8 % bei denen ohne und 3.5 % bei der Kontrollgruppe. Magenvolumen: Während der antrale Querschnittsbereich (CSA) bei Diabetikern mit Dysautonomie größer war, unterschied sich der restliche GV nicht signifikant zwischen den Gruppen. Symptome einer Gastroparese: Häufig bei Diabetikern mit Dysautonomie, aber kein definitiver Indikator für einen vollen Magen. Auswirkungen auf die klinische Praxis Rolle der Dysautonomie: Die Studie unterstreicht, dass Dysautonomie ein wichtiger Faktor ist, der zu einem vollen Magen beiträgt, und nicht nur Diabetes. Nutzen der Magen-Ultraschalluntersuchung: Ultraschall ist ein zuverlässiges, nicht-invasives Instrument zur Beurteilung des Mageninhalts und ermöglicht eine maßgeschneiderte perioperative Behandlung. Neubewertung der Leitlinien: Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die aktuellen Fastenrichtlinien die besonderen Risiken bei Diabetikern mit Dysautonomie möglicherweise nicht ausreichend berücksichtigen. […]

17. Januar 2025

Eine neuartige Point-of-Care-Ultraschallmethode zur Beurteilung der Zwerchfellexkursion

Eine kürzlich in Regional Anesthesia and Pain Medicine (2024) veröffentlichte Studie stellt einen neuartigen Ansatz zur Beurteilung der Zwerchfellfunktion mittels Point-of-Care-Ultraschall (POCUS) vor. Diese von Dr. Diogo Da Conceicao und Kollegen am Toronto Western Hospital durchgeführte Studie vergleicht eine neuartige Methode mit zwei etablierten Techniken und hebt ihr Potenzial für eine verbesserte diagnostische Genauigkeit hervor. Hintergrund: Das Zwerchfell, ein entscheidender Muskel für die Atmung, ist bei bestimmten medizinischen Verfahren wie Blockaden des Plexus brachialis oder Operationen im Brustraum häufig betroffen. Zu den herkömmlichen Methoden zur Beurteilung der Zwerchfellbewegung gehören: Exkursion des Zwerchfelldoms (DOD): Verwendet einen kurvenförmigen Wandler, um die Bewegung durch den Bauchraum zu messen, indem der subkostale Bereich gescannt wird. Verdickungsanteil der Appositionszone (ZOA): Untersucht die Zwerchfellverdickung während der Einatmung mit einer linearen Sonde. Diese Methoden sind jedoch mit Einschränkungen verbunden: Linksseitige DOD-Messungen sind aufgrund eines schmalen akustischen Fensters schwierig. ZOA-Verdickungsmessungen können aufgrund von Messwertschwankungen inkonsistent sein. Um diese Probleme zu lösen, untersucht die Studie die Messung der ZOA-Exkursion mittels eines hochfrequenten linearen Schallkopfs, der in der mittleren Achsellinie platziert wird. Studiendesign Teilnehmer: 75 Patienten mit normaler Zwerchfellfunktion, die sich einer elektiven Operation unterzogen haben. Ausschlusskriterien: abnorme Lungenfunktion, vorbestehende Zwerchfellfunktionsstörung oder BMI > 35 kg/m². Methoden: Drei Ultraschalltechniken wurden untersucht: DOD-Exkursion: Gemessen mit einem gekrümmten 2–5 MHz-Schallkopf. ZOA-Verdickungsfraktion: Untersucht mit einem linearen Schallkopf im seitlichen Brustkorb. ZOA-Exkursion: Abstand zwischen Ende der Inspiration und Ende der Exspiration des obersten Punkts der ZOA. Primäres Ergebnis: Erfolgsrate bei der Erfassung klarer Ultraschallbilder. Sekundäre Ergebnisse: Verfahrensdauer und Korrelation zwischen den Methoden. Wichtigste Erkenntnisse Hohe Erfolgsrate für ZOA-Exkursion: 100 % Erfolg für linke und rechte Seite im Vergleich zu 98.7 % (rechts) und 34.7 % (links) für die DOD-Exkursion. Die ZOA-Exkursion wird durch das schmale akustische Fenster, das DOD-Bewertungen behindert, nicht beeinflusst. Verfahrensdauer: Mittlere Zeit für ZOA- und DOD-Exkursionsmessungen […]

2. Januar 2025

eFAST: Ein wertvolles Werkzeug in der Traumadiagnose

Die erweiterte Focused Assessment with Sonography in Trauma (eFAST) ist ein wertvolles Diagnoseinstrument zur schnellen Beurteilung von Traumapatienten. Es hilft bei der Identifizierung lebensbedrohlicher Zustände wie Pneumothorax, Herzbeuteltamponade und intraabdominaler freier Flüssigkeit, die nach stumpfen oder penetrierenden Traumata häufig auftreten. Mithilfe von Point-of-Care-Ultraschall (POCUS) ermöglicht eFAST Gesundheitsdienstleistern, schnelle Entscheidungen zur Patientenversorgung zu treffen, insbesondere in der Notaufnahme. Was ist eFAST? Die FAST-Untersuchung (Focused Assessment with Sonography in Trauma) war eine der ersten Anwendungen von POCUS und konzentrierte sich in erster Linie auf die Erkennung freier Flüssigkeit im Bauchraum. Die eFAST-Untersuchung erweitert dies um eine Untersuchung der Lunge zur Erkennung von Pneumothorax oder intrathorakaler Flüssigkeit, was sie zu einem unverzichtbaren Instrument für Traumafälle macht. Eine positive eFAST-Untersuchung bei einem instabilen Patienten kann einen sofortigen chirurgischen Eingriff veranlassen, um eine weitere Verschlechterung zu verhindern. Wichtige Indikationen für eFAST: Pneumothorax: Kollabierte Lunge, die Atembeschwerden verursachen kann. Intrathorakale Flüssigkeit: Flüssigkeitsansammlung im Brustraum. Herzbeuteltamponade: Flüssigkeitsansammlung um das Herz führt zu verringerter Herzleistung. Intraabdominelle freie Flüssigkeit: Blut oder andere Flüssigkeit in der Bauchhöhle, was häufig auf innere Blutungen hinweist. Wichtige Informationen zu eFAST eFAST sollte als Teil des „C“ (Circulation and Hemorrhage Control) im ABC-Ansatz zur Traumabehandlung durchgeführt werden. eFAST kann sowohl bei stumpfen als auch bei penetrierenden Traumata verwendet werden, wobei sich die Sensibilität bei penetrierenden Traumata durch wiederholtes Scannen verbessert. Eine positive eFAST-Untersuchung kann auf erhebliche innere Blutungen oder ein Trauma hinweisen, das möglicherweise eine sofortige Operation erforderlich macht. Anatomie und Flüssigkeitsentnahmestellen Intraperitoneale Flüssigkeit sammelt sich aufgrund der Schwerkraft tendenziell an bestimmten anatomischen Stellen. Dazu gehören: Morrison-Tasche: Zwischen Leber und Niere. Perisplenischer Raum: Um die Milz herum. Rektovesikale Tasche (bei Männern) oder Rektouterintasche (bei Frauen): Befindet sich im Becken hinter der Blase oder der Gebärmutter. eFAST-Untersuchungstechnik Aufbau des Ultraschallgeräts: Wandler: Kurvenförmig oder […]

5. November 2024

Erkennen und Behandeln einer tiefen Venenthrombose (TVT): Eine Fallstudie und bewährte Vorgehensweisen

Eine tiefe Venenthrombose (TVT) ist eine ernste Erkrankung, bei der sich ein Blutgerinnsel in den tiefen Venen, typischerweise in den Beinen, bildet. Unbehandelt kann eine TVT zu lebensbedrohlichen Komplikationen wie einer Lungenembolie (PE) führen. Dieser Artikel präsentiert die Fallstudie eines 52-jährigen Patienten mit einer TVT nach kürzlich erfolgter orthopädischer Operation. Er beschreibt die Schritte zur Diagnose und Behandlung dieser Erkrankung mittels Point-of-Care-Ultraschall (POCUS) und klinischen Leitlinien. Ein 52-jähriger Mann kam mit Schwellungen und Schmerzen im linken Bein in die Notaufnahme, die sich in den letzten drei Tagen verschlimmert haben. Krankengeschichte: Kürzlich durchgeführte Knieersatzoperation (vor 2 Wochen) Fettleibigkeit (BMI 33) Rauchgewohnheiten (1 Schachtel/Tag seit 20 Jahren) Befunde der klinischen Untersuchung: Lokale Schmerzen und asymmetrisches Ödem im linken Bein. Rötlich-blaue Hautverfärbung über der Wade. Leichte Dyspnoe (Kurzatmigkeit) und Beschwerden in der Brust, die Bedenken wegen einer möglichen Lungenembolie wecken. Häufige Risikofaktoren für eine TVT: Kürzlich durchgeführte Operationen, insbesondere orthopädische Eingriffe Längere Ruhigstellung Herzerkrankungen Hyperkoagulabilität (Blutgerinnungsstörungen) Rauchen, Übergewicht und Einnahme von Verhütungsmitteln Diagnostisches Vorgehen: Verwendung von POCUS zur Erkennung einer TVT Positionieren Sie den Patienten: Legen Sie den Patienten zunächst in Rückenlage mit ausgestrecktem und nach außen gedrehtem Bein. Für Untersuchungen der Poplitealvene (hinter dem Knie) positionieren Sie das Bein in Beugung. 2. Scannen: Beginnen Sie mit einem linearen Schallkopf an der Leistenfalte. Scannen Sie langsam und beurteilen Sie alle 1–2 cm entlang der Femoral- und Poplitealregion die Kompressibilität der Vene. 3. Wichtige Stellen zum Erkennen von Thromben: Vena femoralis communis (CFV) Bifurkation der CFV und Vena saphena Poplitealvene Achten Sie besonders auf diese Regionen, da sich dort häufig Blutgerinnsel bilden. 4. Bestätigung einer TVT: Die Nichtkomprimierbarkeit der Vene ist ein definitives Zeichen für eine TVT. Bleibt es offen, entsteht ein Thrombus […]

22. Oktober 2024

Fallstudie: Beurteilung der Zwerchfellfunktion mittels Ultraschall

Zwerchfell-Ultraschall ist eine nicht-invasive Point-of-Care-Ultraschalltechnik (POCUS) zur Beurteilung der Zwerchfellfunktion. Diese Fallstudie untersucht ihre Anwendung bei der Beurteilung von Zwerchfellfunktionsstörungen im klinischen Umfeld. Fallpräsentation Eine 60-jährige Frau wurde nach einem geplanten Herzeingriff auf die Intensivstation verlegt. Ihre Krankengeschichte umfasste chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) und Bluthochdruck. Zu den postoperativen Komplikationen zählten längere Abhängigkeit vom Beatmungsgerät und Schwierigkeiten beim Entwöhnen von der künstlichen Beatmung. Körperliche Untersuchung Die Patientin war wach, zeigte jedoch Anzeichen von Atemnot, darunter flache Atmung und Einsatz von Hilfsmuskeln. Die Auskultation ergab reduzierte Atemgeräusche an der Lungenbasis. Es gab keine Hinweise auf eine offensichtliche neuromuskuläre Schwäche, aber es wurde eine Zwerchfellfunktionsstörung vermutet. Klinische Entscheidung Angesichts des Verdachts auf eine Zwerchfellfunktionsstörung, die zu den Schwierigkeiten beim Entwöhnen der Patientin von der künstlichen Beatmung beiträgt, wurde am Krankenbett ein Zwerchfell-Ultraschall durchgeführt, um die Struktur und Funktion des Zwerchfells zu beurteilen. Indikationen für Zwerchfell-Ultraschall Schwierigkeiten beim Absetzen der künstlichen Beatmung Verdacht auf Zwerchfelllähmung oder -funktionsstörung Postoperative Beurteilung nach Hochrisikooperationen Beurteilung neuromuskulärer Erkrankungen, die die Atemfunktion beeinträchtigen Wichtige Informationen zum Zwerchfell-Ultraschall Der Zwerchfell-Ultraschall ermöglicht eine dynamische Beurteilung der Zwerchfellbewegung und -dicke in Echtzeit. Es handelt sich um eine nicht-invasive Technik am Krankenbett, die sofortige Erkenntnisse zur Zwerchfellfunktion bietet. Obwohl er andere Bildgebungsverfahren ergänzt, eignet sich der Zwerchfell-Ultraschall besonders gut zur Bestimmung der Zwerchfellfunktion im Zeitverlauf. Aufbau des Ultraschallgeräts Wandler: Kurvilinearer oder Phased-Array-SCA; linear für ZOA. Voreinstellung: Abdominal Ausrichtung: Quer für SCA und in Richtung Kopf für ZOA. Tiefe: 12 – 18 cm für SCA; 1.5 – 3 cm für ZOA Patientenpositionierung Legen Sie den Patienten in Rückenlage mit beiden Armen an den Seiten. Für einen besseren Zugang zum Zwerchfell kann eine leichte Seitenlage oder eine leicht aufrechte Position eingenommen werden, allerdings kann die Reproduzierbarkeit geringer sein. Orientierungspunkte Schlüsselbein: Medioklavikularlinie Achselhöhle: Vordere Achsellinie Rippenbogen: Identifizieren Sie diesen Punkt für die Platzierung des Schallkopfs Schwertfortsatz: Als Referenzpunkt für […]

10. September 2024

Fallstudie: Erkennung von intrakranieller Hypertonie mittels transkranieller Doppler-Ultraschall

Die transkranielle Doppler-Ultraschalluntersuchung (TCD) ist ein nicht-invasives Verfahren, das bei der Point-of-Care-Ultraschalluntersuchung (POCUS) zur Beurteilung der zerebralen Blutflussdynamik eingesetzt wird. Diese Fallstudie untersucht die Anwendung der TCD zur Feststellung von intrakranieller Hypertonie im klinischen Umfeld. Falldarstellung: Ein 45-jähriger Mann stellte sich mit starken Kopfschmerzen, Übelkeit und verschwommener Sicht in der Notaufnahme vor. In der Anamnese waren Bluthochdruck und ein kürzlich erlittenes Kopftrauma infolge eines leichten Autounfalls festgestellt worden. Körperliche Untersuchung: Der Patient war bei Bewusstsein, zeigte jedoch Anzeichen von erhöhtem intrakraniellen Druck (ICP), wie z. B. Papillenödem und Bradykardie. Die erste neurologische Untersuchung ergab keine fokalen Defizite. Klinische Entscheidung: Angesichts des Verdachts auf intrakranielle Hypertonie wurde am Krankenbett eine TCD-Ultraschalluntersuchung durchgeführt, um die zerebrale Blutflussdynamik rasch zu beurteilen und auf erhöhten ICP festzustellen. Indikationen für TCD Intrakraniale Hypertonie Verdacht auf zerebralen Kreislaufstillstand Erkennung von Vasospasmen Feststellung einer Mittellinienverschiebung Wichtige Informationen zu TCD TCD bietet Echtzeitinformationen und kann am Krankenbett durchgeführt werden. Es ist kein Ersatz für CT-Scans, bietet jedoch Trendfunktionen und sofortige Daten. Funktionelle Anatomie und Geräteaufbau Anatomie: Wichtige Strukturen sind der Circulus venosus arteriosus und intrakraniale Arterien. Die Mesencephalonebene ist für die Gefäßbeurteilung entscheidend. Geräteaufbau: Wandler: Phased-Array Voreinstellung: Transkraniell (oder kardial) Ausrichtung: Indexmarkierung in Richtung Stirnbein/Orbita Tiefe: 15 cm Patientenpositionierung: Patient in Rückenlage mit um 30 Grad erhöhtem Kopfende des Betts. Orientierungspunkte sind Ohr und Kiefergelenk. Wandler 2–3 cm über dem Kiefergelenk auf Höhe des Schläfenbeins platziert. Scanebene: Mesencephale Ebene: Visualisiert die mittlere Hirnarterie (MCA) mit rotem Fluss in Richtung des Wandlers. Verwenden Sie gepulsten Doppler, um die zerebralen Blutflussgeschwindigkeiten zu messen. Bewertung mithilfe des TCD-Pulsatilitätsindex (PI): Berechnet mithilfe der Formel: PI = (PSV – EDV)/MFV, wobei PSV die maximale systolische Geschwindigkeit, EDV die enddiastolische Geschwindigkeit und MFV […] ist.

28. August 2024

Karotis-Ultraschall zur Vorhersage der Flüssigkeitsreaktivität bei mechanisch beatmeten Patienten

Eine genaue Bewertung des Flüssigkeitsstatus bei intubierten, schwerstkranken Patienten ist für eine effektive Patientenbehandlung von entscheidender Bedeutung. Sowohl Hypovolämie als auch Flüssigkeitsüberladung können zu negativen Folgen führen. Die Bewertung der Flüssigkeitsreaktivität – die Identifizierung von Patienten, die von einer Volumenverabreichung profitieren – ist in diesen Situationen von entscheidender Bedeutung. Die Karotis-Ultraschalluntersuchung hat sich als neue, nichtinvasive Methode zur Vorhersage der Flüssigkeitsreaktivität erwiesen. Ziel dieser systematischen Übersicht ist es, die Literatur zur Genauigkeit der Karotis-Ultraschalluntersuchung bei der Vorhersage der Flüssigkeitsreaktivität bei mechanisch beatmeten Patienten auf den neuesten Stand zu bringen. Die Karotis-Ultraschalluntersuchung, auch als Karotis-Duplex-Ultraschall bezeichnet, ist eine nichtinvasive Bildgebungstechnik, die hauptsächlich zur Bewertung der Struktur und Funktion der Halsschlagadern verwendet wird. Diese Arterien, die sich auf beiden Seiten des Halses befinden, sind lebenswichtig, da sie Gehirn, Hals und Gesicht mit Blut versorgen. Die Karotis-Ultraschalluntersuchung kombiniert herkömmlichen Ultraschall mit Doppler-Ultraschall, um die Halsschlagadern sichtbar zu machen und den Blutfluss zu bewerten. In den letzten Jahren hat sich die Karotis-Ultraschalluntersuchung als neues Instrument zur Bewertung der Flüssigkeitsreaktivität bei schwerstkranken Patienten erwiesen. Die Flüssigkeitsreaktivität bezeichnet die Fähigkeit des Herz-Kreislauf-Systems eines Patienten, auf die Verabreichung von Flüssigkeit mit einer signifikanten Erhöhung des Schlagvolumens zu reagieren. Dies ist insbesondere bei der Behandlung von Patienten auf Intensivstationen oder bei größeren chirurgischen Eingriffen wichtig. Mechanismus Karotis-Doppler-Spitzengeschwindigkeit (CDPV): Misst die Spitzengeschwindigkeit des Blutflusses durch die Halsschlagader. Änderungen der CDPV können auf Änderungen des Herzzeitvolumens und des Schlagvolumens als Reaktion auf die Verabreichung von Flüssigkeit hinweisen. Korrigierte Durchflusszeit (FTc): Beurteilt die Zeit, die das Blut benötigt, um durch die Halsschlagader zu fließen, korrigiert um die Herzfrequenz. FTc kann Einblicke in den Füllungszustand des Herzens und die Flüssigkeitsreaktivität geben. METAANALYSE DER AKTUELLEN LITERATUR Parameter und Ergebnisse der Karotis-Ultraschalluntersuchung Allgemeine Parameter: Korrigierte Flusszeit (FTc) Änderung der Doppler-Spitzengeschwindigkeit der Karotis (∆CDPV) Änderung des Geschwindigkeits-Zeit-Integrals der Halsschlagader (∆CAVTI) Allgemeine Messungen des Herzzeitvolumens: Transthorakale Echokardiographie (TTE) PiCCO […]

23. Juli 2024

Magen-Ultraschallstudie identifiziert wichtige Kennzahlen

Eine kürzlich durchgeführte Metaanalyse unterstreicht die Bedeutung des Magen-Ultraschalls in der Anästhesiepraxis, insbesondere zur Beurteilung des Risikos einer Lungenaspiration aufgrund von Mageninhalt. Ziel dieser Studie ist es, eine zuverlässige Obergrenze für die normale Magenantralfläche und das normale Magenvolumen bei nüchternen Erwachsenen festzulegen und so wichtige Benchmarks für ein sichereres Anästhesiemanagement zu liefern. Die Studie analysierte Daten aus 12 Primärstudien, die zwischen Januar 2009 und Dezember 2020 mit 1,203 Probanden durchgeführt wurden. Sie ergab, dass das 95. Perzentil für die antrale Querschnittsfläche (CSA) 9.9 cm² und für das Magenvolumen 2.3 ml/kg beträgt. Diese Werte stellen einen wichtigen Benchmark für die Identifizierung von Patienten mit Aspirationsrisiko dar. Verteilung der Werte der Querschnittsfläche gemessen in der rechten seitlichen Liegeposition (links) und des Magenvolumens (rechts) für alle Patienten. Die blaue Linie gibt den Median an und die rote Linie den 95. Perzentilwert basierend auf der Harrell-Davis-Methode bzw. der Bootstrap-Methode. CSA, Querschnittsfläche. Historisch wurde der Grenzwert für ein hohes Aspirationsrisiko basierend auf Tierstudien auf ein Magenvolumen von 0.8 ml/kg festgelegt. Diese Metaanalyse zeigt jedoch, dass dieser Grenzwert zu konservativ ist. Die Ergebnisse legen nahe, dass das mittlere Magenvolumen bei nüchternen Erwachsenen etwa 0.6 ml/kg beträgt, wobei das 95. Perzentil 2.3 ml/kg erreicht. Die Ergebnisse der Studie sind für die klinische Praxis von Bedeutung. Sie legen nahe, dass ein Magenantralbereich von 10 cm² in der rechten Seitenlage als praktische Obergrenze für nüchterne Patienten dienen kann. Darüber hinaus deuten die Daten darauf hin, dass ein Antralgrad von 0 oder 1 (was auf einen leeren oder fast leeren Magen hinweist) mit einer 98-prozentigen Wahrscheinlichkeit korreliert, ein Magenvolumen unter dem 95. Perzentil zu haben, wodurch das Aspirationsrisiko erheblich reduziert wird. Diese Forschung unterstreicht die Nützlichkeit des Magenultraschalls als nicht-invasives Instrument zur Bewertung des Mageninhalts am Krankenbett, insbesondere wenn der […]

18. Juni 2024

Fallstudie: Überwachung einer Phrenikusparese mit POCUS nach Regionalanästhesie

Ein 52-jähriger männlicher Patient mit einer langjährigen Vorgeschichte chronischer Schulterluxationen stellte sich für eine elektive arthroskopische Schulteroperation vor. Angesichts seiner Vorgeschichte wiederkehrender Schulterinstabilität erwartete das Operationsteam erhebliche postoperative Schmerzen und plante daher eine interskalenäre Plexus-brachialis-Blockade zur postoperativen Analgesie. Diese Art von Blockade, die häufig bei Schulteroperationen verwendet wird, ist für ihre wirksame Schmerzlinderung durch Betäubung der Nerven bekannt, die die Schulter versorgen. Eine häufige Nebenwirkung der interskalenären Blockade ist jedoch eine Phrenikusparese, die zu einer Funktionsstörung oder Lähmung des Zwerchfells führen kann. Verständnis der Phrenikusparese Der Phrenikusnerv ist für die Innervation des Zwerchfells verantwortlich, des Hauptmuskels, der an der Atmung beteiligt ist. Aufgrund der engen anatomischen Beziehung zwischen dem Phrenikusnerv und dem Interskalenusraum besteht ein erhebliches Risiko, dass der Nerv während der Blockade beeinträchtigt wird, was zu einer Zwerchfelllähmung führt. Diese Komplikation ist zwar normalerweise vorübergehend, kann jedoch die Atemkapazität des Patienten verringern und zu Beschwerden führen, insbesondere bei Patienten mit vorbestehenden Lungenerkrankungen oder Fettleibigkeit. In diesem Fall wurde zur proaktiven Behandlung des Risikos von Atemkomplikationen Point-of-Care-Ultraschall (POCUS) verwendet, um die Zwerchfellfunktion des Patienten vor und nach der Blockade zu überwachen. Präoperative Zwerchfellbeurteilung Vor der Blockade verwendete das Anästhesieteam Zwerchfell-Ultraschall, um die Grundfunktion des Zwerchfells zu beurteilen. Als primäres Scanfenster wurde die subkostalansicht gewählt, die eine klare Visualisierung der Zwerchfellexkursion (der Bewegung des Zwerchfells während des Atemzyklus) ermöglicht. Grundlinienbeobachtung: Vor der Blockade wurden Exkursionen von 1 cm bei flacher Atmung gemessen, was darauf hindeutet, dass das Zwerchfell des Patienten ordnungsgemäß funktionierte. Diese Grundlinienmessung ist entscheidend für den Vergleich mit der postoperativen Funktion, um mögliche Veränderungen zu identifizieren. Postoperative Zwerchfellüberwachung Nach der Verabreichung der interskalenären Blockade und dem erfolgreichen Abschluss der Operation wurde POCUS erneut verwendet, um etwaige Veränderungen des Zwerchfells zu beurteilen […]

16. Mai 2024

Neuer POCUS-Kurs: Zwerchfellultraschall

Eine Zwerchfellfunktionsstörung kann verschiedene Ursachen haben, aber eine der bekanntesten ist für Regionalanästhesisten der Interskalenusblock. Dieser Block, der häufig bei Schulteroperationen angewendet wird, kann unbeabsichtigt das Zwerchfell beeinträchtigen und zu einer Funktionsstörung auf der blockierten Seite führen. Eine sofortige, nicht-invasive Beurteilung der Zwerchfellfunktion ist in diesen Fällen für eine optimale Patientenversorgung unerlässlich. Wir freuen uns, die Einführung unseres neuesten Kurses in der Point-of-Care-Ultraschall-App (POCUS) bekannt zu geben: Zwerchfell-Ultraschall. Dieser Kurs soll Gesundheitsdienstleistern die Fähigkeiten vermitteln, die Zwerchfellfunktion am Krankenbett schnell und genau zu beurteilen. Kurshighlights: Über 30 Originalillustrationen und -animationen: Jede Lektion enthält hochwertige visuelle Elemente, die das Verständnis von Zwerchfell-Ultraschalltechniken verbessern. Praktischer Lernansatz: Schritt-für-Schritt-Anleitungen, von der Einrichtung der Maschine bis zur Interpretation, gewährleisten praktische Erfahrung in der Zwerchfellbeurteilung. Nicht-invasive Techniken: Erlernen Sie nicht-invasive Ansätze zur Beurteilung der Zwerchfellfunktion, die in klinischen Umgebungen sofort anwendbar sind. Dieser Kurs vermittelt wichtige Hintergrundinformationen und praktische Fähigkeiten, um die Anatomie und Funktionalität des Zwerchfells sowie seine Bedeutung in der medizinischen Praxis vollständig zu verstehen. Egal, ob Sie sich auf eine Operation vorbereiten, postoperative Patienten überwachen oder die Entwöhnung von der Beatmung auf der Intensivstation verwalten, dieser Kurs deckt alles ab. Warum ist die Beurteilung des Zwerchfells wichtig? Die Ultraschalluntersuchung des Zwerchfells wird aufgrund ihrer nichtinvasiven Natur, Benutzerfreundlichkeit und Genauigkeit in verschiedenen klinischen Umgebungen immer relevanter. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei: Präoperativer Beurteilung von Patienten mit einem Risiko für eine Schädigung des Nervus phrenicus. Postoperativer Überwachung nach risikoreichen Operationen wie Herz-Thorax- oder Oberbauchoperationen. Intensivpflege, insbesondere bei der Beatmungsentwöhnung, um eine Zwerchfellatrophie zu bewerten oder eine schwierige Entwöhnung vorherzusagen. Beurteilung neuromuskulärer Störungen oder Atemwegserkrankungen, die die Zwerchfellfunktion beeinträchtigen können. Lernziele Am Ende dieses Kurses können die Teilnehmer: Die Anatomie und Physiologie des Zwerchfells verstehen. Wichtige Strukturen im Zwerchfell per Ultraschall identifizieren. Dynamische Beurteilungen der Zwerchfellfunktion durchführen. Erkennen […]

25. April 2024

Beurteilung des Flüssigkeitsstatus auf der Intensivstation: Die Rolle von POCUS

Ein 72-jähriger Patient wurde nach traumatischer Hirnverletzung zur Überwachung auf die Intensivstation (ICU) eingeliefert. Der Patient ist vollständig sediert, beatmet und benötigt Noradrenalin, um einen ausreichenden zerebralen Perfusionsdruck aufrechtzuerhalten. Er hat keine schwerwiegenden Komorbiditäten und der fokussierte Herzultraschall zeigte eine normale biventrikuläre Funktion und Klappen. Der Patient ist eher blutdrucksenkend und Sie sind sich nicht sicher, ob Sie intravenöse Flüssigkeiten verabreichen sollten. So kann POCUS zur Beurteilung des Flüssigkeitsstatus verwendet werden: Verschaffen Sie sich mit der IVC-Ansicht eine klare Sicht auf die Vena cava inferior (IVC). Verwenden Sie den M-Modus 2 cm distal seiner Verbindung mit dem rechten Vorhof oder 1 cm distal der Lebervene. Beurteilen Sie zunächst den Durchmesser des IVC. Die Größe liegt zwischen 1.5 und 2.5 cm. Zweitens beurteilen Sie den minimalen Durchmesser und den maximalen Durchmesser im M-Modus. Berechnen Sie den Dehnbarkeitsindex: (max. Durchmesser (Dmax) – minimaler Durchmesser (Dmin))/min. Durchmesser (Dmin) Wenn er > 18 % beträgt, könnte dieser Patient von einer Flüssigkeitsverabreichung profitieren. Verwandeln Sie Ihre Praxis mit der Leistungsfähigkeit von POCUS mit der POCUS-App von NYSORA. Erweitern Sie Ihre Fähigkeiten, erweitern Sie Ihre diagnostischen Fähigkeiten und bieten Sie eine hervorragende Patientenversorgung. Erleben Sie noch heute den Unterschied – laden Sie die App HIER herunter.

11. April 2024

Meistern Sie Ihre Notfalldiagnosefähigkeiten unterwegs!

Essentials
Vaskulär
Lunge
Abdominal
Herz-
Nieren-
eFAST

POCUS entwickelt sich zum zuverlässigsten Entscheidungsinstrument für die Diagnostik in der Notfallmedizin und Intensivpflege. Die POCUS-App hilft Ihnen dabei, es ganz nach Ihren Vorstellungen zu meistern.

Gespräch mit Dr. Ray

Wir haben kürzlich mit Dr. Ray bei POCUS zusammengearbeitet. Er ist Anästhesist und Intensivmediziner und erklärt, dass der Übergang von der Regionalanästhesie zu POCUS ein natürlicher Schritt ist, der Ihre Praxis erheblich verändert. Aus diesem Grund haben wir gemeinsam eine App entwickelt, um medizinischem Fachpersonal überall eine erweiterte Anleitung zu POCUS zu bieten. Wir haben uns mit ihm zusammengesetzt, um über POCUS, seine Geschichte und die Rolle von NYSORA bei der App-Veröffentlichung zu sprechen.

Häufig gestellte Fragen

Die NYSORA POCUS (Point-of-Care Ultrasound) App ist eine mobilfreundliche, von Experten entwickelte Ressource für medizinisches Fachpersonal, das Ultraschalluntersuchungen am Krankenbett durchführt. Sie bietet Schritt-für-Schritt-Protokolle, hochwertige Ultraschallbilder, animierte Anleitungen und klinische Tipps zur Optimierung der Diagnosegenauigkeit und Verfahrenssicherheit in der Notfallversorgung, Intensivpflege und im perioperativen Bereich.

Die App ist ideal für Anästhesisten, Notärzte, Intensivmediziner, Internisten, Assistenzärzte und alle anderen medizinischen Fachkräfte, die POCUS zur Diagnose und Verfahrensführung nutzen.

Das Ziel des Point-of-Care-Ultraschalls (POCUS) besteht darin, eine schnelle klinische Entscheidungsfindung zu ermöglichen, indem diagnostische Informationen in Echtzeit direkt am Krankenbett des Patienten bereitgestellt werden. Es ermöglicht Gesundheitsdienstleistern, Patienten schnell zu beurteilen, Interventionen anzuleiten, Behandlungsreaktionen zu überwachen und die Patientenversorgung zu beschleunigen, insbesondere in kritischen Situationen oder Notfallsituationen.

Die App beinhaltet:


  • Hochauflösende Ultraschallbilder, Illustrationen und Animationen

  • Schritt-für-Schritt-Scanprotokolle

  • Interpretation normaler und pathologischer Befunde

  • Klinische Anwendungen für verschiedene medizinische Fachgebiete

  • Tipps zur Verbesserung der Bilderfassung und der Diagnosesicherheit

Die NYSORA POCUS-App bietet schnellen Zugriff auf von Experten kuratierte Inhalte und hilft Ihnen:


  • Führen Sie genaue und effiziente Ultraschalluntersuchungen durch.

  • Erkennen Sie Pathologien in Echtzeit-Beurteilungen am Krankenbett.

  • Verbessern Sie die Verfahrensanleitung für sicherere Eingriffe.

  • Reduzieren Sie die Abhängigkeit von herkömmlicher Bildgebung und optimieren Sie die Patientenverwaltung.

Absolut. Die App ist als Echtzeit-Nachschlagewerk konzipiert und bietet eine prägnante und strukturierte Anleitung, die direkt am Krankenbett genutzt werden kann.

NYSORA aktualisiert die App regelmäßig, um den neuesten Forschungsergebnissen, bewährten Verfahren und klinischen Leitlinien Rechnung zu tragen. Abonnierte Nutzer erhalten diese Updates automatisch und haben so Zugriff auf die neuesten Updates und Techniken.

Laden Sie die NYSORA POCUS App aus Ihrem bevorzugten App Store herunter, erstellen Sie ein Konto und entdecken Sie die kostenlosen Inhalte. Für erweiterte Funktionen abonnieren Sie die App, um die vollständige Bibliothek und erweiterte Tools freizuschalten.

Ja. Die App enthält hochwertige Lehrvideos und Animationen, die Scantechniken demonstrieren.

Ja. Die App bietet detaillierte anatomische Abbildungen und NYSORAs einzigartige „Reverse Ultrasound Anatomy“-Illustrationen, die Ihnen helfen, sonografische Muster schnell abzurufen.

Dies sind die proprietären, revolutionären NYSORA-Lernhilfen. Sie führen Sie vom Ultraschallbild zur illustrierten Anatomieansicht – und wieder zurück. Dieser Ansatz festigt wichtige anatomische Kenntnisse und hilft Ihnen, sonoanatomische Muster zu erkennen.

Die App ist äußerst praxisorientiert konzipiert und bietet direkte klinische Anwendungen sowie praktische Anleitungen für Ultraschalluntersuchungen und Eingriffe am Krankenbett.

Ja. Die App enthält interaktive Tools wie Animationen, Videos und Selbsteinschätzungstests, die es Ihnen erleichtern, ein umfassendes Verständnis zu erlangen und das Wissen zu behalten.

Die App umfasst:


  • Herzultraschall (Klappen-, Ventrikelfunktion, Volumenstatusbeurteilung)

  • Abdominal-Ultraschall (eFAST, Mageninhalt, Darmuntersuchung)

  • Gefäßzugangsführung (zentrale und periphere Leitungen)

  • Lungenultraschall bei Pleuraergüssen und Pneumothorax

  • Zwerchfell- und Atemwegs-Ultraschall

  • Transkranieller Doppler

  • Nieren- und Blasenultraschall

  • Und vieles mehr!

Die App kann auf verschiedene Arten verwendet werden:

1. Überprüfung vor dem Scan – Überprüfen Sie die Scanprotokolle schnell, bevor Sie eine Untersuchung durchführen.

2. Live-Anleitung – Folgen Sie beim Scannen den Schritt-für-Schritt-Anweisungen.

3. Kompetenzentwicklung – Verbessern Sie die Diagnosegenauigkeit mit Expertenwissen und Tools zur Pathologieerkennung.

Es handelt sich um ein mobilfreundliches Nachschlagewerk mit folgenden Angeboten:


  • Schritt-für-Schritt-Scanprotokolle für Point-of-Care-Ultraschall

  • Hochauflösende Ultraschallbilder, Illustrationen und Animationen

  • Pathologieidentifizierung und Echtzeit-Scantechniken

  • Expertentipps zur klinischen Anwendung und Fehlerbehebung

Die NYSORA POCUS App wurde vom NYSORA-Expertenteam entwickelt. Die Inhalte werden sorgfältig geprüft und aktualisiert, um evidenzbasierte, klinisch relevante Informationen bereitzustellen, denen medizinisches Fachpersonal weltweit vertraut.

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