Fallstudie: Rotatorenmanschettenriss – Injektion – NYSORA

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Inhaltsverzeichnis

Mitwirkende

Fallstudie: Rotatorenmanschettenriss – Injektion

Fallstudie: Rotatorenmanschettenriss – Injektion

Eine 46-jährige Frau stellte sich mit chronischen Schulterschmerzen vor, die nach einer leichten Verletzung seit 8 Monaten anhielten. Ihre Hauptbeschwerden waren nächtliche Schmerzen und gelegentliche Schmerzen bei Innenrotation und Schulterabduktion. Der Schmerz konzentrierte sich hauptsächlich auf die supraspinale Fossa. Der Patient hatte keine signifikanten Komorbiditäten oder medizinischen Beschwerden.

Körperliche Untersuchung

  • Schmerzhafter Lichtbogen vorhanden
  • Positiver Neer-Test
  • Starke Schmerzen in der anteromedialen Schulter bei Innenrotation

Ultraschallbefund

  • Kortikale Unregelmäßigkeit auf Höhe des Ansatzes der Supraspinatussehne
  • Synovialverdickung und Flüssigkeitsansammlung in der Bursa subacromialis

Längsachsenansicht der Rotatorenmanschette mit kortikalen Unregelmäßigkeiten und Synovialverdickung sowie Flüssigkeitsansammlung im subakromialen Schleimbeutel.

  • Bursitis subcoracoideus

Kurzachsenansicht der Rotatorenmanschette mit Darstellung einer Bursitis subcoracoideus.

Diagnose
Bei dem Patienten wurde ein Rotatorenmanschettenriss diagnostiziert, der auftritt, wenn eine der Sehnen in der Rotatorenmanschette beschädigt wird und sich teilweise oder vollständig vom Oberarmkopf löst. Der häufigste Ort für diesen Riss ist der Supraspinatussehne, es können jedoch auch andere Teile der Rotatorenmanschette betroffen sein. Diese Verletzung kann plötzlich aufgrund eines akuten Vorfalls oder im Laufe der Zeit aufgrund wiederholter Verwendung und Alterung auftreten. 

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