NYSORA Nervenblockaden-App - NYSORA

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Globaler Standard für Nervenblockaden: 60 Techniken zur Nervenblockade von Kopf bis Fuß.

Holen Sie sich jetzt Ihr Exemplar und seien Sie auf dem neuesten Stand der Regionalanästhesie!

Alles, was Sie zum Lernen oder Lehren benötigen Nervenblockaden

Diese App ist ideal für Anästhesisten und Schmerzexperten, die unterwegs eine umfassende Wissensdatenbank für ultraschallgeführte Nervenblockaden und Faszienblockaden suchen.

  • Erhalten Sie Zugriff auf bewährte und wirksame Techniken zur Nervenblockade.
  • Alles, was Sie wissen müssen: Patientenposition, Scan- und Nadeleinführungstechnik, Wahl des Lokalanästhetikums und Volumen.
  • Lernen Sie die Sonoanatomie in Rekordzeit mithilfe interaktiver Animationen zur umgekehrten Ultraschallanatomie.
Standardisierte Techniken zur Nervenblockade
Etablierte und wirksame ultraschallgesteuerte Nervenblockadetechniken, die von Ärzten weltweit eingesetzt werden.
Schrittweises Vorgehen
Jede Nervenblockadetechnik folgt dem gleichen Format und besteht aus Indikationen, Anatomie, sensorischer und motorischer Blockade, Orientierungspunkten und Patientenposition, Technik, Wahl des Lokalanästhetikums, klinischen Tipps und einem Flussdiagramm.
Umfangreiche Bibliothek mit visuellen Hilfsmitteln
Logische, hochdidaktische Anatomieillustrationen, Animationen und Videos, die ein breites Spektrum an Nervenblockaden und Blockaden der Faszienebene abdecken.
Erleichtern Sie sich den Einstieg in die Ultraschallanatomie
Entdecken Sie in wenigen Augenblicken die Geheimnisse der Sonoanatomie mit den proprietären Illustrationen und Animationen der umgekehrten Ultraschallanatomie unserer App. Diese Tools vereinfachen komplexe Konzepte und ermöglichen Ihnen ein schnelles Verständnis der Ultraschallanatomie, wodurch Ihre Kompetenz und Ihr Vertrauen in Nervenblockadeverfahren verbessert werden.

Warum die Nerve Blocks App von NYSORA herunterladen?

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Neugierig, welche Nervenblockaden in der App enthalten sind? Schauen Sie sich die detaillierte Liste unten an!

Blockade des Plexus cervicalis
Sub-Tenons (episkleraler) Augenblock
Retrobulbärer Augenblock
Peribulbärer Augenblock

Interskalenäre Blockade des Plexus brachialis
Supraklavikulärer Plexus brachialis Block
Blockade des infraklavikulären Plexus brachialis
Costoklavikulärer Plexus brachialis
Schulterblock

  • Blockade des Nervus axillaris
  • Blockade des N. suprascapularis

Blockade des axillären Plexus brachialis
Nervenblockaden oberhalb des Ellenbogens

  • Radiale Nervenblockade auf Höhe des Ellenbogens
  • Blockade des Nervus medianus auf Höhe des Ellenbogens
  • Blockade des Nervus ulnaris auf Höhe des Ellenbogens

Handgelenkblock

  • Blockade des Nervus medianus auf Höhe des Handgelenks
  • Blockade des Nervus ulnaris auf Höhe des Handgelenks
  • Radialnervenblockade auf Höhe des Handgelenks

Blockade der Fascia iliaca – infrainguinaler Zugang
Fascia iliaca-Block – suprainguinaler Zugang
Hüftblock (PENG).
Femorale Nervenblockade
Adduktorenkanalblockade (Nervus saphenus)
Blockade des lateralen femoralen Hautnervs
Obturatornervenblockade
Proximale Ischiasnervblockade
Popliteale Ischiasnervblockade
Genikuläre Nervenblockade
IPACK-Block
Knöchelblock

  • Tibiale Nervenblockade auf Höhe des Knöchels
  • Tiefe Peroneusblockade auf Höhe des Knöchels
  • Oberflächliche Peroneusblockade auf Höhe des Knöchels
  • Suralnervenblockade auf Höhe des Knöchels
  • Blockade des Nervus saphenus auf Höhe des Knöchels

Interkostalnervenblockade
Pectoralis- und Serratus-Flugzeugblöcke

  • PEC blockiere ich
  • PEC II-Block
  • Serratus-Anterior-Plane-Block

Paravertebraler Block
Transversus abdominis-Ebene
(TAP)-Blöcke

  • Subkostaler TAP-Block
  • Seitlicher TAP-Block
  • Hinterer TAP-Block
  • Vorderer TAP-Block

Quadratus lumborum (QL) blockiert

  • QL1-Block (lateral)
  • QL2-Block (posterior)
  • QL3-Block (transmuskulär oder anterior)

ESP-Block (Erector Spinae Plane).
Blockierung der Rektusscheide

Neuigkeiten aus der App

Beurteilung von Erector-spinae-Plane-Blockaden zur Verbesserung der Genesung nach Wirbelsäulenoperationen bei Jugendlichen

Die idiopathische Skoliose bei Jugendlichen (AIS) ist eine Erkrankung, die 1–3 % aller Jugendlichen im Alter von 10–16 Jahren betrifft und durch eine Verkrümmung der Wirbelsäule ohne erkennbare Ursache gekennzeichnet ist. Bei den meisten Patienten bleibt diese Erkrankung mild und beherrschbar, in schweren Fällen ist jedoch ein chirurgischer Eingriff durch eine posteriore Wirbelsäulenversteifung (PSF) erforderlich. Eine wirksame Schmerzbehandlung nach der PSF ist entscheidend für eine reibungslose Genesung und eine Verbesserung der Patientenergebnisse. Derzeit ist die multimodale Analgesie, bei der verschiedene Schmerzlinderungsmethoden kombiniert werden, der Standardansatz. Die Rolle fortgeschrittener Regionalanästhesietechniken wie der Erector-Spinae-Plane-Block (ESPB) ist bei pädiatrischen Patienten jedoch noch wenig erforscht. Die ESPB ist eine neuartige Regionalanästhesietechnik, bei der ein Lokalanästhetikum in die Nähe der Wirbelsäule gespritzt wird, um die Schmerzübertragung wirksam zu blockieren. Diese Technik hat vielversprechende Ergebnisse bei der Schmerzbehandlung bei Wirbelsäulenoperationen bei Erwachsenen und einigen pädiatrischen Eingriffen gezeigt. Ihre Anwendung bei pädiatrischen Patienten, die sich einer PSF wegen AIS unterziehen, ist jedoch begrenzt. Ziel dieser Studie war es, die Praktikabilität und Wirksamkeit der Integration von ESPB in einen Pfad zur schnellen Genesung von pädiatrischen Patienten nach PSF zu bewerten. Studienziel und -methoden An dieser prospektiven, randomisierten, kontrollierten Studie nahmen 24 Patienten im Alter von 10 bis 19 Jahren teil, die sich alle einer mehrstufigen PSF zur AIS-Korrektur unterzogen. Patienten wurden ausgeschlossen, wenn sie an chronischen Schmerzzuständen litten, die neuromodulierende Medikamente erforderten, an einer neuromuskulären Skoliose litten, eine Vorgeschichte chronischer Opioidtherapie hatten oder Allergien/Kontraindikationen gegen die Studienmedikamente oder -techniken vorlagen. Die Teilnehmer wurden nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen eingeteilt: Eine Gruppe von 12 Patienten erhielt vor dem chirurgischen Einschnitt beidseitig ESPB, während die anderen 12 Patienten als Kontrollgruppe dienten und kein ESPB erhielten. ESPBs wurden unter Ultraschallführung verabreicht, um eine Mischung aus 0.25 % Bupivacain und Dexamethason in die Nähe des 7. Wirbels TIS zu injizieren. Während ihres Krankenhausaufenthalts wurden die Patienten zu mehreren Zeitpunkten auf Schmerzwerte, Zufriedenheit und Opioidkonsum (orale Morphinäquivalente) untersucht. Die primäre […]

11. Oktober 2024

Einführung in die selektive Blockade supraklavikulärer Nerven in der NYSORA-App für Nervenblockaden

Diese fortschrittliche Technik bietet gezielte Analgesie für Schulteroperationen, Schlüsselbeinoperationen und Eingriffe an der oberen vorderen Brustwand und verbessert die Wirksamkeit von Plexus brachialis und Interpektoralebenenblockaden. Technikübersicht Der selektive Block der supraklavikulären Nerven wird an der Basis des hinteren Halsdreiecks, kranial des Schlüsselbeins, durchgeführt. Diese Technik ist für offene Schulteroperationen (in Kombination mit einem Plexus brachialisblock), Schlüsselbeinoperationen und Eingriffe an der oberen vorderen Brustwand, wie z. B. das Einsetzen implantierbarer elektronischer Geräte oder Langzeitkatheter, häufig in Kombination mit einem Interpektoralebenenblock, angezeigt. Wichtige Punkte Ziel: Verteilung des Lokalanästhetikums um die Nerven oberflächlich der umhüllenden Schicht der tiefen Halsfaszie. Schallkopf: Linear. Nadel: 25 Gauge, 2.5–4 cm. Volumen des Lokalanästhetikums: 1–5 ml. Patientenposition: Rückenlage mit dem Kopf zur kontralateralen Seite gedreht, um die Exposition des Halses zu maximieren. Lesen Sie mehr über die selektive Blockade supraklavikulärer Nerven und wie Ihre Patienten davon profitieren können. Laden Sie HIER die NYSORA-App für Nervenblockaden herunter, um detaillierte Anleitungen, hochauflösende Bilder und Expertentipps für diese und viele andere Nervenblockadetechniken zu erhalten.

27. September 2024

Neue Studie untersucht die Wirksamkeit der Blockade des Musculus quadratus lumborum anterior bei der Schmerzbehandlung nach einer Nierentransplantation

Eine Nierentransplantation ist eine wichtige Behandlungsmethode für Nierenversagen im Endstadium, doch die Behandlung der postoperativen Schmerzen bleibt aufgrund der veränderten Pharmakokinetik bei Nierentransplantatempfängern eine Herausforderung. Obwohl Opioide häufig zur Schmerzlinderung eingesetzt werden, können ihre Nebenwirkungen die Genesung erschweren. Angesichts der begrenzten Optionen nicht-opioider Analgetika wurde die Blockade des Musculus quadratus lumborum (QL) anterior, eine relativ neue Technik, auf ihr Potenzial untersucht, den Opioidkonsum zu senken und in diesem Zusammenhang die Schmerzbehandlung zu verbessern. Diese Studie zielte speziell darauf ab, festzustellen, ob die unilaterale anteriore QL-Blockade den postoperativen Opioidkonsum nach einer Nierentransplantation von lebenden Spendern im Rahmen einer multimodalen Analgesie wirksam senken kann. Studienziel und -methoden Bei der Studie handelte es sich um eine doppelblinde, randomisierte, kontrollierte Studie mit 88 erwachsenen Patienten, die sich einer Nierentransplantation von lebenden Spendern unterzogen. Die Teilnehmer wurden nach dem Zufallsprinzip entweder einer unilateralen anterioren QL-Blockade mit 30 ml 0.375 % Ropivacain oder einer Scheinblockade mit physiologischer Kochsalzlösung zugeteilt. Alle Patienten erhielten eine standardmäßige multimodale Analgesie, darunter Paracetamol und Fentanyl mittels intravenöser patientenkontrollierter Analgesie (PCA). Als primäres Ergebnis wurde der gesamte Opioidverbrauch während der ersten 24 Stunden nach der Transplantation gemessen. Zu den sekundären Ergebnissen zählten Schmerzwerte, Zeit bis zur ersten Opioidverabreichung, kutane sensorische Blockade, motorische Schwäche, Übelkeit/Erbrechen, Genesungsqualitätswerte, Zeit bis zur ersten Mobilisierung und Dauer des Krankenhausaufenthalts. Wichtige Ergebnisse Primäres Ergebnis: Der gesamte Opioidverbrauch in den ersten 24 Stunden nach der Transplantation unterschied sich zwischen der QL-Block-Gruppe und der Kontrollgruppe nicht signifikant (Median 160.5 mg vs. 187.5 mg orales Morphinäquivalent; p=0.29). Sekundäre Ergebnisse: Ebenso wurden keine signifikanten Unterschiede bei den Schmerzwerten, der Zeit bis zur ersten Opioidverabreichung, der Häufigkeit von Übelkeit/Erbrechen oder anderen sekundären Ergebnissen beobachtet. Schlussfolgerung Die Studie kam zu dem Schluss, dass der vordere QL-Block den postoperativen Opioidverbrauch oder die Schmerzwerte bei Patienten, die nach einer Nierentransplantation von einem lebenden Spender eine multimodale Analgesie erhalten, nicht reduziert. Daher ist der routinemäßige Einsatz des vorderen QL-Blocks bei dieser chirurgischen Population […]

19. September 2024

Gerade hinzugefügt: Intercostobrachiale Nervenblockade-Technik jetzt in der NYSORA Nerve Blocks App verfügbar

Wir freuen uns, die Intercostobrachiale Nervenblockade (ICBN) in der NYSORA-App für Nervenblockaden vorstellen zu können! Diese fortschrittliche Technik bietet eine hervorragende Schmerzlinderung bei Operationen am Oberarm und in der Achselhöhle und erfreut sich zunehmender Beliebtheit als Ergänzung zu Blockaden des Plexus brachialis zur Erzielung einer vollständigen Anästhesie der oberen Extremitäten. Technikübersicht Der ICBN-Block wird im T2-Interkostalraum oder in der Achselhöhle durchgeführt. Er ist besonders effektiv zur Analgesie bei Operationen im posterioren Bereich des Arms und der Achselhöhle, wie z. B. der Oberflächlichkeit der Vena basilica bei brachiobasilischen arteriovenösen Fisteln und Ellenbogenoperationen. Darüber hinaus ist er hilfreich zur Behandlung chronischer Schmerzen nach einer Mastektomie. Dieser Block kann allein oder in Kombination mit anderen Regionalanästhesietechniken verwendet werden, um eine umfassende Schmerzkontrolle bei Verfahren zu gewährleisten, die über die ICBN-Verteilung hinausgehen. Wichtige Punkte Ziel: Verteilung des Lokalanästhetikums im Interkostalraum T2-T3 an der vorderen Achsellinie oder entlang der gemeinsamen Sehne an der Achsel. Schallkopf: Linear. Nadel: 5 cm. Volumen des Lokalanästhetikums: 5 ml. Patientenposition: Rückenlage mit dem Kopf zur Gegenseite gedreht und dem Arm um 90° abduziert. Entdecken Sie, wie die Intercostobrachiale Nervenblockade die Behandlungsergebnisse verbessern kann. Laden Sie HIER die NYSORA Nerve Blocks App herunter, um detaillierte Anleitungen, hochauflösende Bilder und Expertentipps zu diesen und zahlreichen anderen Nervenblockadetechniken zu erhalten.  

29. August 2024

In Kürze gibt es spannende Updates für die NYSORA Nerve Blocks App!

Seit über zwei Jahrzehnten ist NYSORA ein Leuchtturm der Exzellenz in der Anästhesieausbildung. Von unseren Anfängen mit Bildungsprogrammen in ganz Asien in den 2010er Jahren bis zu unseren laufenden Initiativen in Lateinamerika und darüber hinaus haben wir stets den Standard für qualitativ hochwertige, zugängliche medizinische Ausbildung gesetzt. Mit dem Aufkommen der sozialen Medien und der Internetkommunikation hat sich unsere Reichweite noch weiter vergrößert, sodass wir kontinuierlich Anerkennung und Dankbarkeit für unsere Bildungsbemühungen erhalten. Eine der Krönungen unseres Portfolios ist die NYSORA Nerve Blocks App, der über 15,000 Anästhesiefachleute weltweit vertrauen. Was ist neu in der NYSORA Nerve Blocks App? Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass die NYSORA Nerve Blocks App mit der Ausgabe 2025 bald ein bedeutendes Update erhält! Dieses Update verspricht, Ihr Nervenblock-Spiel zu verbessern und Ihrer Praxis mehr Wert zu verleihen. Hier ist eine Vorschau auf das, was kommt: Erweiterte Bildbibliothek Hochauflösende Bilder: Unsere Bildbibliothek wurde erheblich erweitert und enthält jetzt eine große Auswahl an neuen Ultraschallbildern und -illustrationen. Diese Bilder zeigen detailliert die ideale Position des Schallkopfs und die Techniken zum Einführen der Nadel für verschiedene Nervenblockadeverfahren. Verbessertes Lernen: Diese Bilder wurden entwickelt, um ein intensiveres Erlebnis zu bieten und ein tieferes Verständnis und eine präzisere Anwendung der verschiedenen Nervenblockadetechniken zu ermöglichen. 3D-Bilder der Patientenposition Neue 3D-Bilder der Patientenposition: Wir haben 3D-Bilder hinzugefügt, um Ihr Verständnis der Patientenpositionierung zu vertiefen. Mit diesen Tools können Sie Techniken mit größerer Sicherheit und Präzision anwenden, was letztendlich zu besseren Patientenergebnissen in Ihrer Praxis führt. Detaillierte klinische Videos Umfassender Überblick: Unser neuestes Update enthält neu hinzugefügte klinische Videos, die alle Aspekte der Nervenblockadetechnik abdecken. Diese Videos sind vollgepackt mit wichtigen Tipps und bieten einen umfassenden Überblick, sodass Sie auf jedes Szenario vorbereitet sind. Praktische Anleitung: Egal, ob Sie ein Anfänger oder ein erfahrener […]

23. August 2024

Intravenöses vs. perineurales Dexamethason zur verlängerten Analgesie: Optimierung der Schmerzlinderung

Einleitung Die interskalenäre Blockade des Plexus brachialis ist ein Eckpfeiler der Behandlung postoperativer Schmerzen, insbesondere nach Schulteroperationen. Die Verlängerung der Analgesiedauer ist für das Wohlbefinden und die Genesung des Patienten entscheidend und Dexamethason, ein wirksames Steroid, spielt bei dieser Verlängerung nachweislich eine bedeutende Rolle. Die optimale Verabreichungsmethode – intravenös (IV) oder perineural – bleibt jedoch umstritten. Dieser News-Beitrag befasst sich mit einer umfassenden systematischen Überprüfung und Metaanalyse, die diese beiden Verabreichungsmethoden vergleicht und so Klarheit für Kliniker schaffen soll. Studienübersicht Ziel: Vergleich der Wirksamkeit von intravenöser und perineuraler Dexamethasongabe bei der Verlängerung der Analgesie nach einer interskalenären Blockade des Plexus brachialis. Design: Eine systematische Überprüfung, Metaanalyse und sequenzielle Studienanalyse. Teilnehmer: 11 Studien mit 1145 Patienten, die sich einer Schulteroperation unterzogen. Primäres Ergebnis: Dauer der Analgesie. Sekundäre Ergebnisse: Beginnzeit der sensorischen und motorischen Blockade, Schmerzwerte in verschiedenen Zeitabständen, kumulativer Opioidkonsum und Auftreten von Nebenwirkungen. Wichtige Ergebnisse Perineurales Dexamethason verlängerte die Analgesiedauer im Vergleich zu intravenös verabreichtem Dexamethason signifikant um durchschnittlich 2 Stunden. Die perineurale Verabreichung verkürzte zudem die Beginnzeit sowohl der sensorischen als auch der motorischen Blockade. Perineurales Dexamethason führte 12 Stunden nach der Operation zu niedrigeren Schmerzwerten. Beim kumulativen Opioidkonsum wurden zwischen den beiden Gruppen keine signifikanten Unterschiede festgestellt. Auch bei den Nebenwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Hyperglykämie, Infektion und neurologischen Komplikationen gab es keine signifikanten Unterschiede. Diskussion Die Ergebnisse legen nahe, dass perineurales Dexamethason zwar die Analgesiedauer geringfügig verlängert, die klinische Signifikanz dieses Unterschieds jedoch umstritten ist. Angesichts des Off-Label-Status der perineuralen Verabreichung und des Risikos der Kristallisation bei Mischung mit bestimmten Lokalanästhetika wie Ropivacain ist die intravenöse Verabreichung in den meisten klinischen Situationen möglicherweise die sicherere und praktischere Option. Schlussfolgerung Diese umfassende Überprüfung hebt die differenzierten Vorteile und Risiken hervor, die mit den Verabreichungswegen von Dexamethason bei der Verlängerung der Analgesie nach interskalenärer brachialer […] verbunden sind.

22. August 2024

Neuer Ansatz in der Schmerztherapie: Serratusplanus-Block reduziert Opioidkonsum nach endoskopischem Aortenklappenersatz

Einleitung: Aortenklappenerkrankungen sind ein erhebliches Gesundheitsproblem und betreffen etwa 3 bis 4 % der westlichen Bevölkerung und bis zu 6 % der über 75-Jährigen. Die einzige kurative Behandlung ist der Aortenklappenersatz (AVR), der sich von der Operation am offenen Herzen zu minimalinvasiven Techniken wie dem totalen endoskopischen Aortenklappenersatz (TEAVR) entwickelt hat. Trotz chirurgischer Fortschritte ist die postoperative Schmerzbehandlung weiterhin auf Opioide angewiesen, die verschiedene Nebenwirkungen haben. Diese Studie untersucht die Wirksamkeit des Serratus-anterior-plane-Blocks (SAPB) bei der Verringerung des Opioidkonsums und der Schmerzen nach TEAVR. Studienübersicht Ziel: Beurteilung, ob SAPB den Opioidkonsum und die Schmerzen bei TEAVR-Patienten im Vergleich zur Standardbehandlung verringern kann. Design: Eine prospektive, doppelblinde, randomisierte kontrollierte Studie. Teilnehmer: 75 Patienten, die sich einer TEAVR unterziehen, aufgeteilt in SAPB- und Kontrollgruppen. Primäres Ergebnis: Opioidkonsum innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Operation. Sekundäre Ergebnisse: Schmerzwerte 4, 8 und 24 Stunden nach der Operation. Methodik Erwachsene Patienten, bei denen TEAVR vorgesehen war, ausgenommen Patienten mit chronischen Schmerzen, Opioidabhängigkeit oder erheblichem Brusttrauma. Die Patienten wurden zufällig ausgewählt, um SAPB plus Standardbehandlung oder nur Standardbehandlung zu erhalten. Sowohl Patienten als auch medizinisches Personal waren über die Gruppenzuteilung im Unklaren. Die SAPB-Gruppe erhielt unter Ultraschallkontrolle eine einzelne Injektion von Bupivacain in die vordere Serratusebene. Ergebnisse Der mittlere Opioidgebrauch war in der SAPB-Gruppe (9 Morphin-Milligramm-Äquivalente [MME]) signifikant niedriger als in der Kontrollgruppe (15 MME). Die SAPB-Gruppe berichtete niedrigere Schmerzwerte 4, 8 und 24 Stunden nach der Operation. Es gab keine signifikanten Unterschiede bei postoperativen Komplikationen oder der Dauer des Krankenhausaufenthalts zwischen den Gruppen. Diskussion Die Studie bestätigt, dass SAPB den Opioidverbrauch und die Schmerzintensität nach TEAVR signifikant senken kann. Diese Erkenntnisse stimmen mit früheren Forschungsarbeiten zur Wirksamkeit von SAPB in der Thorax- und Herzchirurgie überein. Es bedarf jedoch weiterer Forschung, um den Zeitpunkt, die Medikamente und die Dosierung von SAPB zu optimieren und […]

8. August 2024

Neues Update: Die Technik der Blockade des Nervus cutaneus femoris posterior ist jetzt in der NYSORA Nerve Blocks App verfügbar

Wir haben die NYSORA Nerve Blocks App um die Technik des Blockierens des Nervus cutaneus femoralis posterior (PFCN) erweitert. Diese fortschrittliche Technik verbessert die Schmerzbehandlung bei Operationen an der Rückseite des Oberschenkels, des Knies und des Unterschenkels. Technikübersicht Der PFCN-Block wird in der subglutealen Falte oder der Kniekehle durchgeführt. Er eignet sich ideal zur zusätzlichen Analgesie bei Eingriffen wie Amputationen oberhalb oder unterhalb des Knies, Venenstripping, Hauttransplantationen und Knöcheloperationen, insbesondere in Kombination mit Ischias- und Femoralis-/Saphenus-Nervenblockaden. Wichtige Punkte Ziel: Verteilung des Lokalanästhetikums um den Nerv herum bis tief in die Fascia lata Schallkopf: Linear Nadel: 25 Gauge, 2.5–4 cm Volumen des Lokalanästhetikums: 3–5 ml Patientenposition Subglutealer Zugang: Seitliche Liege- oder Bauchlage Poplitealer Zugang: Seitliche Liege-, Bauch- oder Rückenlage mit hochgelagerter Wade, um die Kniekehle optimal freizulegen Erfahren Sie, wie die Blockade des Nervus cutaneus femoris posterior die Behandlungsergebnisse verbessern kann. Laden Sie HIER die NYSORA Nerve Blocks-App herunter, um ausführliche Anleitungen, hochauflösende Bilder und Expertentipps zu dieser und zahlreichen anderen Nervenblockadetechniken zu erhalten.  

1. August 2024

Neue Erkenntnisse zum PENG-Block: 3D-CT-Scan-Studie zur Ausbreitung des Injektats

Einleitung Die Blockade der perikapsulären Nervengruppe (PENG) hat sich als bedeutender Fortschritt in der Regionalanästhesie erwiesen, insbesondere für Patienten, die sich einer Hüftoperation unterziehen. Diese motorschonende Analgesietechnik wurde ursprünglich in Studien an Leichen durchgeführt, die ihre Wirksamkeit bei der gezielten Behandlung bestimmter Nervenäste des Hüftgelenks nahelegten. Die aktuelle Studie von Balocco et al. nutzt 3D-CT-Scans, um die Verteilung des Lokalanästhetikums bei lebenden Patienten zu beurteilen und liefert wichtige Erkenntnisse zum Mechanismus und zur Wirksamkeit der PENG-Blockade. Begründung: Der PENG-Block zielt vermutlich auf die Gelenkäste des Nervus femoralis und des Nervus obturatorius ab und bewirkt so eine Analgesie des Hüftgelenks. In früheren Untersuchungen wurden hauptsächlich Leichenmodelle verwendet, die zeigten, dass Lokalanästhetika die gewünschten Nervenäste erreichen konnten. Berichte über Schwäche des Quadrizepsmuskels im klinischen Umfeld führten jedoch zu weiteren Untersuchungen der tatsächlichen Verteilung des Injektats bei lebenden Patienten. Materialien und Methoden Zehn Patienten, bei denen eine Hüftoperation geplant war, wurden in die Studie aufgenommen. Zu den Einschlusskriterien gehörten Patienten über 18 Jahre mit einem ASA-Status von I bis III und ohne schwere systemische Erkrankungen. Die Patienten erhielten einen ultraschallgesteuerten PENG-Block mit 20 ml einer Mischung aus 0.5 % Ropivacain und röntgendichtem Kontrastmittel. Nach dem Block lieferte ein hochauflösender CT-Scan eine dreidimensionale Rekonstruktion der Injektatverteilung. Der Block wurde in liegender Position des Patienten verabreicht. Unter Ultraschallführung wurde die Nadel in die Ebene direkt seitlich der Psoassehne eingeführt. Nach dem Knochenkontakt wurde die Nadel leicht gedreht, um die Injektatverteilung zu optimieren und eine intramuskuläre Injektion zu vermeiden. Ergebnisse Das Injektat beschränkte sich hauptsächlich auf das Epimysium des Iliacus und den Psoasmuskel, mit einer geringfügigen Ausbreitung auf die Hüftkapsel. Kontrastmittel wurde bei allen Patienten im Iliacus und/oder im Psoasmuskel nachgewiesen. Weder in die subpectineale Ebene noch in das Foramen obturatorium wurde eine Ausbreitung beobachtet. […]

30. Juli 2024

Die Rolle periartikulärer Injektionen bei der totalen Knieendoprothetik: Erkenntnisse aus einer aktuellen Studie

Die totale Kniearthroplastik (TKA) ist ein gängiger chirurgischer Eingriff bei Patienten mit schwerer Kniearthrose, der auf die Schmerzlinderung und Funktionsverbesserung abzielt. Eine effektive postoperative Schmerzbehandlung ist entscheidend für die Genesung, Mobilität und Zufriedenheit des Patienten. Die traditionelle multimodale Analgesie bei TKA umfasst oft periartikuläre Injektionen (PAI) mit Lokalanästhetika. Eine aktuelle, im Fachjournal Anesthesia & Analgesia veröffentlichte Studie von YaDeau et al. untersucht jedoch, ob PAI in Kombination mit einem Adduktorkanalblock (ACB) und einer Infiltration zwischen der Arteria poplitea und der Kniegelenkkapsel (IPACK) notwendig ist, und stellt die Notwendigkeit und Wirksamkeit dieser Injektionen in Frage. Ziel und Methoden der Studie Das Ziel der Studie bestand darin, die Wirksamkeit von PAI bei der Verringerung postoperativer Schmerzen bei Patienten zu beurteilen, die sich einer TKA unterziehen und bereits ein multimodales Analgesieschema erhalten, das ACB- und IPACK-Blockaden umfasste. An dieser randomisierten, verblindeten, placebokontrollierten Nichtunterlegenheitsstudie nahmen 94 Patienten teil, die sich einer primären unilateralen TKA unterzogen. Die Teilnehmer wurden nach dem Zufallsprinzip entweder einem aktiven PAI (einer Mischung aus Bupivacain, Morphin, Methylprednisolon, Cefazolin und Kochsalzlösung) oder einem PAI mit Kochsalzlösung (Scheinmedikament) zugewiesen. Alle Patienten erhielten ein standardisiertes multimodales Analgesieprotokoll, das Spinalanästhesie, ACB- und IPACK-Blockaden, intraoperative Ketamin- und Ketorolac-Behandlung sowie postoperative Medikamente wie Meloxicam, Paracetamol, Duloxetin und orale Opioide umfasste. Das primäre Ergebnis waren Schmerzen beim Gehen am ersten postoperativen Tag (POD1), während sekundäre Ergebnisse Opioidkonsum, Schmerzen in Ruhe, schlimmste Schmerzen, Schmerzbeeinträchtigung, Qualität der Genesung, Patientenzufriedenheit, Dauer des Krankenhausaufenthalts, chronische Schmerzen und orthopädische Ergebnisse umfassten. Wichtige Ergebnisse Primäres Ergebnis: Die Schmerzen beim Gehen am 1. Tag nach der Operation unterschieden sich nicht signifikant zwischen Patienten, die aktive PAI (mit Lokalanästhetikum) erhielten, und Patienten, die eine PAI mit Kochsalzlösung (Scheinbehandlung) erhielten (1 ± 4.26 vs. 3.03 ± 4.55, p=2.7). Sekundäre Ergebnisse: Es wurden keine signifikanten Unterschiede bei Opioidkonsum, Schmerzen in Ruhe, schlimmsten Schmerzen, Schmerzbeeinträchtigung, Qualität der Genesung, Zufriedenheit, Aufenthaltsdauer, chronischen Schmerzen, […] beobachtet.

16. Juli 2024

Spannendes Update: Blockadetechnik des Nervus cutaneus anterior femoris zur NYSORA Nerve Blocks App hinzugefügt

Wir haben die Blockadetechnik des Nervus cutaneus anterior femoralis (AFCN) zur NYSORA-App für Nervenblockaden hinzugefügt. Diese innovative Technik verbessert die Schmerzbehandlung bei anteromedialen Oberschenkel- und Knieoperationen. Technikübersicht Der AFCN-Block wird an der Vorderseite der Oberschenkelmitte durchgeführt und ist zur Analgesie bei Operationen an anteromedialem Oberschenkel und Knie angezeigt, wie z. B. Hauttransplantationen (in Kombination mit der lateralen Blockade des Nervus cutaneus femoralis) und zur ergänzenden Analgesie bei einer totalen Kniearthroplastik (in Kombination mit subsartoriellen Blockaden). Wichtige Punkte Ziel: Erreichen einer lokalen Anästhesieausbreitung um den AFCN, oberflächlich des Musculus sartorius, um eine wirksame Analgesie sicherzustellen. Wandler: Linear Nadel: 25 Gauge, 2.5–4 cm Lokalanästhesievolumen: 3–5 ml Patientenposition: Rückenlage mit gestreckter unterer Extremität für optimale Exposition. Sind Sie bereit, Ihre Praxis mit den neuesten Schmerzbehandlungstechniken zu verbessern? Lesen Sie mehr über die anteriore femorale Hautnervenblockade und wie Ihre Patienten davon profitieren können. Laden Sie HIER die NYSORA Nerve Blocks App herunter, um detaillierte Anleitungen, hochauflösende Bilder und Expertentipps für diese und viele andere Nervenblockadetechniken zu erhalten.

27. Juni 2024

Fallstudie: Karotisendarteriektomie unter zervikaler Plexusblockade durchgeführt

Fallbeschreibung Bei einer 70-jährigen Patientin wurde eine hochgradige Stenose der rechten Arteria carotis interna diagnostiziert. Zur Entfernung der atherosklerotischen Plaque war eine Karotisendarteriektomie erforderlich. Aufgrund ihres Alters und ihrer Schlaganfallvorgeschichte entschied sich das Operationsteam für eine Regionalanästhesie, um während des gesamten Eingriffs eine neurologische Überwachung zu ermöglichen. Nervenblockadetechnik Die Patientin wurde in Rückenlage mit leicht gestrecktem Hals und von der zu blockierenden Seite weggedreht positioniert. Mithilfe eines hochfrequenten linearen Ultraschallwandlers wurde der Plexus cervicalis entlang der Hintergrenze des Musculus sternocleidomastoideus visualisiert. Unter Ultraschallkontrolle wurde eine 22-Gauge-Nadel mit 50 mm Länge in der Ebene eingeführt. Nach negativer Aspiration und Bestätigung der korrekten Nadelplatzierung wurden 10 ml 0.25%iges Bupivacain schrittweise um den Plexus cervicalis herum injiziert, während auf Anzeichen einer intravaskulären oder intrathekalen Injektion geachtet wurde. Patientenergebnis Die Karotisendarteriektomie wurde unter einer Plexuszervikalblockade durchgeführt. Der Patient blieb während des gesamten Eingriffs wach und ansprechbar. Die neurologische Überwachung während der Abklemmung der Halsschlagader ergab keine Veränderungen, was den Vorteil der Regionalanästhesie unterstreicht. Die postoperativen Schmerzen konnten wirksam kontrolliert werden, und der Eingriff verlief komplikationslos. Untersuchung des Einsatzes einer intermediären Plexuszervikalblockade bei der Karotisendarteriektomie: Eine Fallserie Einleitung Schlaganfälle sind weltweit eine der häufigsten Todesursachen. 10 – 20 % der Fälle sind auf Erkrankungen der Halsschlagader zurückzuführen. Die Karotisendarteriektomie ist die empfohlene Behandlung für symptomatische Patienten mit erheblicher Karotisstenose, um embolische Schlaganfälle zu verhindern. Traditionell wird dieser Eingriff unter Vollnarkose oder einer tiefen Plexuszervikalblockade (DCPB) durchgeführt, die beide ihre eigenen Komplikationen mit sich bringen. Eine aktuelle Fallserie von Ratnayake et al. 2024 hebt das Potenzial des intermediären Plexus cervicus-Blocks (ICPB) in Kombination mit dem oberflächlichen Plexus cervicus-Block (SCPB) als sicherere und wirksamere Alternative hervor. Materialien und Methoden Diese Fallserie umfasste fünf Patienten mit symptomatischer Karotisstenose, die […]

9. Mai 2024
FAQ-Bereich

Durch die Regionalanästhesie wird ein bestimmter Bereich des Körpers betäubt und die Schmerzen in dieser Region während und nach chirurgischen Eingriffen blockiert. Im Gegensatz zur Vollnarkose, bei der der Patient bewusstlos wird, ermöglicht die Regionalanästhesie dem Patienten, wach zu bleiben oder leicht sediert zu werden, ohne Schmerzen im Zielbereich zu verspüren. Dies wird dadurch erreicht, dass die Übertragung von Schmerzsignalen an das Gehirn gehemmt wird.

Die Regionalanästhesie hat mehrere Vorteile, wie z. B. einen minimierten systemischen Opioidbedarf, weniger postoperative Schmerzen und Übelkeit sowie verbesserte Genesungsraten. Es verringert auch das Risiko von Komplikationen im Zusammenhang mit der Vollnarkose und ist daher die bevorzugte Wahl für bestimmte Patientengruppen und chirurgische Eingriffe. Darüber hinaus kann es für mehrere Stunden oder Tage nach dem Eingriff zu einer Schmerzlinderung führen.

Ultraschallgesteuerte Nervenblockaden sind ein medizinisches Verfahren zur Schmerzlinderung, bei dem bestimmte Nerven durch die Verabreichung von Lokalanästhetika oder anderen therapeutischen Mitteln gezielt behandelt werden. Die Ultraschallbildgebung visualisiert die Nerven und umgebenden Strukturen in Echtzeit und ermöglicht so eine präzise Nadelplatzierung und Injektion.

Ultraschallgesteuerte Nervenblockaden bieten zahlreiche Vorteile. Sie erhöhen die Genauigkeit und Präzision, indem sie eine klare Visualisierung des Zielnervs und der umgebenden Strukturen ermöglichen und so die Wahrscheinlichkeit von Fehlern bei der Nadelplatzierung minimieren. Dies erhöht die Wirksamkeit des Eingriffs, verringert aber auch das Risiko von Komplikationen wie einer versehentlichen Gefäßpunktion oder Nervenschädigung. Darüber hinaus ermöglicht die Echtzeitvisualisierung mit Ultraschall sofortige Anpassungen während der Nadelplatzierung, wodurch die Verabreichung des Medikaments optimiert und seine effektive Lokalisierung sichergestellt wird.

Nervenblockaden bieten eine präzise Schmerzkontrolle in bestimmten Körperregionen für chirurgische Eingriffe, Traumamanagement und Schmerzinterventionen. Durch die direkte Abgabe des Anästhetikums an den Wirkort minimieren Nervenblockaden die mit der Vollnarkose verbundenen systemischen Nebenwirkungen und verbessern so die Sicherheit und den Komfort des Patienten. Sie können auch die Notwendigkeit einer Vollnarkose verringern, was zu kürzeren Krankenhausaufenthalten, einem geringeren Opioidkonsum, einer früheren Mobilisierung und schnelleren Genesungszeiten führt. Darüber hinaus verbessern diese Nervenblockaden die Operationsbedingungen, indem sie für eine optimale Anästhesie an der Operationsstelle sorgen und so die Operationsergebnisse und die Patientenzufriedenheit verbessern.

Die NYSORA Nerve Blocks App richtet sich an ein vielfältiges globales Publikum und stellt sicher, dass medizinische Fachkräfte auf der ganzen Welt auf die umfassenden Bildungsinhalte zu Nervenblockadetechniken zugreifen können. Seit dem neuesten Update ist die App in mehreren Sprachen verfügbar, darunter Englisch, Spanisch, Portugiesisch, Chinesisch, Japanisch, Französisch, Niederländisch und Deutsch. Diese mehrsprachige Unterstützung unterstreicht das Engagement von NYSORA, Spitzenleistungen in der Regionalanästhesie und Schmerzbehandlung über verschiedene sprachliche und kulturelle Hintergründe hinweg zu fördern.

App Bewertungen

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S. Bhayani Teilnehmer
„Die Bilder, Illustrationen, Animationen, Videos und die umgekehrte Anatomie sind eine großartige und einfache Möglichkeit, Ultraschall zu erlernen. Es ist im OP sofort klinisch anwendbar, sodass man die Blockadetechnik kurz vor dem Eingriff schnell auffrischen kann.“
Nadeln sind mein Glück Teilnehmer
„Ich habe viele Websites genutzt und für eine schnelle Auffrischung am Krankenbett ist diese App die beste. Bunte Bilder, das Konzept der „umgekehrten Anatomie“ und nicht zu viel Text machen sie zum perfekten Begleiter für die Tasche.“
S. Van Horreweghe Teilnehmer
„Diese App bietet auf kompakte, aber sehr visuelle Weise eine gute Übung und einen praktischen Ansatz für viele regionale Blöcke. Ich liebe sie, ich verwende sie regelmäßig, für mich selbst UND für die Menschen, die ich RA unterrichte.“
Herr Bollini Teilnehmer
„Die beste App für Regionalanästhesie. Schritt-für-Schritt organisierte Informationen, hervorragende Zeichnungen, Bilder und Videos erweitern das Wissen für Anfänger und bieten eine sofortige Auffrischung für Experten.“
S. Bhayani Teilnehmer
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Nadeln sind mein Glück Teilnehmer
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S. Van Horreweghe Teilnehmer
„Diese App bietet auf kompakte, aber sehr visuelle Weise eine gute Übung und einen praktischen Ansatz für viele regionale Blöcke. Ich liebe sie, ich verwende sie regelmäßig, für mich selbst UND für die Menschen, die ich RA unterrichte.“
Herr Bollini Teilnehmer
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